Der Jazzclub im Jahr 2003



Freitag, 21. März 16.00
4. Nordhäuser Jazzfrühling-
Jazzworkshop in der Kreismusikschule

Der Nordhäuser Jazzclub und die Kreismusikschule setzen auch in diesem Jahr ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Im 20. Jahr des Bestehens des Jazzclubs Nordhausen stehen gleich drei international renommierte Dozenten bereit, den jungen Musikern Tipps zu geben und tolle Tricks zu verraten. 
Ein alter Bekannter ist der Schlagzeuger Ernst Bier, der in den vergangenen Jahren schon Workshops in Nordhausen leitete. Andreas Brunn ist ein filigraner Jazzgitarrist mit beeindruckender Technik, von dem die „jungen Wilden“ viel lernen können. Hans Hartmann bringt die Erfahrung tausender Konzerte und zahlreicher Schallplatten- und CD-Veröffentlichungen ein und ist einer der gefragtesten Jazz-Bassisten.

Samstag, 22. März 16.00, Cyriaci-Kapelle
Teilnehmerkonzert Jazzworkshop 2003

Sehr interessant verspricht das Abschlusskonzert des Workshops zu werden, da in diesem Jahr gleich drei Instrumente behandelt wurden. Dozenten und Teilnehmer demonstrieren, was sie am Wochenende getan haben.

Freitag, 21. März 20.00 4. Nordhäuser Jazzfrühling, Keller Cyriaci-Kapelle
Duo Brunn/Hartmann

Die Workshop-Dozenten Andreas Brunn und Hans Hartmann stellen ihr Können unter Beweis. Dabei sind schon die Instrumente spektakulär. Hartmann spielt auf dem Chapmanstick, Brunn hat eine siebensaitige Akustik-Gitarre.

Samstag, 22. März 20.00 4. Nordhäuser Jazzfrühling, Rathaus
For Free Hands

Das international besetzte Quartett spielt Jazz mit Einflüssen aus Walzer, Tango und Balkanmusik. Geprägt wird der Sound vom 12-saitigen Chapmanstick des Schweizer Jazz-Veteranen Hans Hartmann (Ex-Guru-Guru) und dem bulgarischen Saxophonisten Vladimir Karparow.

Samstag, 5. April 22.00, TuD
Jazz und Film

Der Jazzpianist Uwe Oberg spielt freie Improvisationen zu drei Meisterwerken französischer Avantgarde-Stummfilmkunst. Allen voran „Der Andalusische Hund“ von Luis Bunuel, entstanden unter Mitwirkung von Salvatore Dali. „Das mechanische Ballett“ von Fernand Léger und „Spiel der Spiegelungen und der Geschwindigkeit“ von H. Cornette ergänzen diesen exklusiven Abend im Theater unterm Dach.

Donnerstag, 17. April 20.00, Rathaus Keller
Osterschock: Freejazz meets Boogie Woogie
Andreas Willers Duo & Bleifrei

Ein Abend der Kontraste: Freie Improvisationen des Andreas Willers Duo auf dem für den Jazz eher ungewöhnlichen Instrument Banjo und der Flöte treffen auf die klar durchstrukturierten Boogie-Tunes des Erfurter Duos Bleifrei. Musik so bunt wie die Eier am Strauch.

Samstag, 3. Mai 16.00, Theatervorplatz/Jazzbaum
Tanz um den Jazzbaum mit der Hot Doc Marching Band

Weil ein junges Bäumchen immer mal gegossen werden muss, lädt der Jazzclub zu einem fröhlichen Maiensamstag vor seinen Jazzbaum ein. Laufend, marschierend und vor allen Dingen musizierend ist die Dresdner Hot Doc Marching Band mit ihrem gigantischen Bigband- und Brass-Sound dabei.

Freitag, 8. August 20.00 - Theatervorplatz
Dixie-Night im Nordhäuser Kultursommer

Jazzclub und Kulturamt präsentieren eine lange Nacht mit gut tanzbarer Dixieland-Musik von den Sonneberger Jazz-Optimisten.




















Das Jazzfest 2003

Feste feiern in Nordhausen ist immer eine schöne Sache – wenn es Jazzfeste sind. 20 – in Worten ZWANZIG – mal gab es seit 1984 Jazzfeste, jährlich eins, selbst 1989 und 1990, als es kurzzeitig so aussah, als müsse man den Jazz in Nordhausen zu Grabe tragen. Aber ganz im Gegenteil stieg der damals neu gegründete gemeinnützige e.V. “Jazzclub Nordhausen” wie Phönix aus der Asche und hat heute einen hohen Stellenwert und guten Ruf im lokalen und regionalen Kulturkalender.

Voll Stolz können wir auf einen eigenen Baum verweisen, der vor dem Stadttheater steht und eine Stele, die uns als Besitzer ausweist. Diese hohe Ehre der Stadtväter kommt nicht von ungefähr, denn der Nordhäuser Jazzclub hat in den letzten Jahren durch Veranstaltungen aber auch durch die manpower der Vereinsmitglieder maßgeblich an der kulturellen Entwicklung der Rolandstadt mitgewerkelt.

Ein Jubiläum ist immer ein Anlass innezuhalten und auf Erreichtes zu schauen sowie einen Blick in die Zukunft zu richten. Der Rückblick in die Geschichte der 20 Jahre Nordhäuser Jazzfeste ist auch mit Künstlern verknüpft, die uns zu diesem Jubiläum die Ehre geben. Uschi Brüning, Ernst Ludwig Petrowski, Conny Bauer, Uli Gumpert (der freut sich jedes Mal über “seine” Straße!), Günter “Baby” Sommer stehen stellvertretend für so viele international gefeierte Stars, die in Nordhausen konzertierten. Albert Mangelsdorff, Klaus Doldinger, Renaud Garcia-Fons, Konstantin Wecker, Mal Waldron, Günter Fischer, Louisiana Red und viele andere waren hier. Die Dresdner Kultgruppe  DEKADANCE war uns treuer Wegbegleiter in unterschiedlichsten Besetzungen. Musiker aus vielen Genres und Ländern bevölkerten die Friedenseiche, das Klubhaus und die Cyriaci-Kapelle.

All das wäre ohne die  finanzielle Unterstützung von der Stadt Nordhausen, dem Land Thüringen und den vielen großen und kleinen Sponsoren in den letzten Jahren nicht mehr möglich gewesen. Bei allen, die sich dem Jazzclub Nordhausen so verbunden fühlen, dass sie unsere Konzerte besuchen und/oder mit ihrem sauer verdienten Geld überhaupt erst ermöglichen wollen wir uns an dieser Stelle recht herzlich und artig bedanken.

Ereignisreiche Tage stehen uns bevor, zwei nordeuropäische Gruppen betreten erstmals das Klubhaus, eine Balkan-Gypsy-Truppe lädt zum Jubeln ein. Indianische Musik wird geboten und am 1. November steht uns eine Welturaufführung ins Haus, wenn das Loh-Orchester unter seinem Generalmusikdirektor Hisoaki Masuda ein jazzsinfonisches Werk des Thüringer Komponisten Frieder W. Bergner im Stadttheater spielt. Der anschließende JazzRabazz in allen Räumen des Musentempels scheint zu einer guten Tradition zu werden und so sehen wir frohen Mutes den nächsten 20 Jazzfesten in Nordhausen entgegen. Auch deshalb, weil unser Bäumchen dann schon bald ein großer Baum ist und der eine oder andere von uns sich einen brauchbaren Krückstock davon abzweigen kann.

Ihr Jazzclub Nordhausen

Donnerstag, 18. September 2003 
Eröffnung 20. Nordhäuser Jazzfest Kreissparkasse Nordhausen
- Nachbetrachtungen –

Ich muss es ja wissen, ich erfuhr es zuerst. Uschi Brüning kommt nicht. Oder besteht noch Hoffnung, ärztliche Entscheidung 14.00 Uhr. Bis dahin warten , oder eine Ersatzvariante - die gibt es nicht. Die Brüning ist einmalig und dazu Luden Petrowsky. Wer soll das bringen, noch dazu zur Eröffnung des Jubiläumsfestes? 14.00 Uhr – es geht nicht, Kreislaufkollaps, schwerer Infekt der Brüning – endgültige Absage. Krisensitzung und Ergebnis: Ersatz ist unrelevant, Ernst Ludwig Petrowsky eröffnet das 20. Nordhäuser Jazzfest. Erklärungsnotstand? – eigentlich nicht; lediglich Information und Bedauern. Nun noch Absprache mit der Sparkasse – keine Verlegung des Konzertes – grünes Licht, es kann beginnen.

Etwas aufgeregt ist der große “alte” Mann des innovativen Jazzes. Ein volles Soloprogramm allein mit Luden, wann gab es das, “ Ich glaube vor 15 oder 20 Jahren”, sagt er. Er beginnt mit dem E – Piano, ein von ihm in der Öffentlichkeit eher selten gespieltes Instrument. Ein Ersatz für Uschi vielleicht, oder aber eher ein entdecktes Spielzeug für neue Improvisationsmöglichkeiten. Dann philosophische Ergüsse mit viel Witz und Charme, politische Meinungsäußerungen und wahrhaftige Improvisation mit den Saxofonen, auch Flöten und gar Gesang. Die Krönung war eigentlich die Geschichte und musikalische Darstellung eines Augenblickes im Leben der “Bodden-Resi”, im Fischlandlied eindrucksvoll zelebriert und eigentlich gespielt wie immer. Improvisation in der Musik – einige der 130 Besucher erlebten es erstmalig – aber es wirkte komponiert, mindestens im Kopf des Musikers. Improvisiert war das Gesamtkunstwerk des Abends. Eine Meisterleistung von Luden Petrowsky, die in Zugaben und dem sinngemäßen Ausspruch endete: “Ich habe altersmäßig nur noch wenig Zeit für lange Zugaben.” 

Und Uschi – natürlich fehlte sie als musikalisch gleichwertige Partnerin und große Stimme -  aber das lag diesmal in der Natur der Dinge.

Dieter Gabriel 

Freitag 10.10. Nordhausen Jugendclubhaus 21.00
Copenhagen Steel Band (DK)

Ein Trommelfeuer mit “Danish Dynamite” erwartet die Besucher der Kopenhagen Steel Band. Ganz Im “Steele” berühmt-berüchtigter Ölfasstrommler geben die Dänen alles, wenn es um eine perfekte Latino-Performance mit beeindruckenden Sounds und Rhythmen geht, die sich eng an die karibischen Originale anlehnen. Erstmals in Nordhausen gastieren sie auf der Bühne des Jugendclubhauses, wo in den vergangenen Jahren viele Höhepunkte Nordhäuser Jazzfeste stattfanden.

Freitag 10.10. Nordhausen Jugendclubhaus/Keller 23.00
SEID (N)

Im Keller des Klubhauses präsentieren sich erstmals das norwegischen Prog-Rock-Quintett SEID aus Trondheim. Ein quirlendes Inferno von Soundkonsistenzen, theatralisch, erschreckend, psychedelisch und wunderbar öffnen sie Türen zu Dämonen, antiken spirituellen Zivilisationen, Geistern und Trollen.

SEID gehen zurück in die 70iger und wie bei Pink Floyd  folgt ein Soundexperiment dem nächsten. Eine faszinierende Mischung aus Jazz, Artrock und Alternative entsteht dabei.

Vor den Norwegern spielt die Nordhäuser Band SCAMPS ein zündendes Set.

Samstag 11.10. Nordhausen Südharz Galerie 10 -16.00
Kuehn Paul  & The Jazzaster Beam Team

Der Name der Band deutet bereits an, dass es hier um Grenzüberschreitungen, wenn nicht gar um galaktische Musik geht. Wie immer in Kuehnpauls Projekten vereint er im Interesse gepflegter Unterhaltung Tradition und Mioderne. Der Weimarer Extremmusiker (Unterwasserbläser!) hat wieder weder Kosten noch Nerven geschont, um die große Nordhäuser Jazztombola spielerisch zu versüßen.

Und die hat es in sich!

Eine ganze Reihe hochkarätiger Preise bis hin zu Fahrrädern und hochwertigen Reisegutscheinen lockt die Spieler aus nah und fern.

Saxophine (D)
Die JAZZbegeisterung eines Saxophonisten traf auf die Blues- und Boogie-Leidenschaft des klassischen Pianisten. Beide fanden eine bestens eingespielte Rhythmusfraktion und seitdem gibt es Latin, Cool-JAZZ, Barmusik, Funk, Blues, Boogie-Woogie und Rock’n’Roll in einem eigenen, unverwechselbaren Stil zu hören.

Samstag 18.10. Nordhausen Cyriaci-Kapelle 20.00
Zentral Quartett

Conrad Bauer - pos, Ernst- Ludwig Petrowski - altsax, clar
Ulrich Gumpert - p, Günter "Baby" Sommer - dr, perc

Vor dreißig Jahren begannen die vier Ikonen des DDR-Jazz unter dem Namen “Synopsis” und wirkten mit ihrer Art des freien, gleichwohl thematische Bezüge nicht scheuenden Improvisierens im Jazz der DDR wie eine Initialzündung. Über Jahre haben sie gemeinsam gespielt, ihre kreativen Energien potenziert und sich dann mit eigenen Gruppen auf individuelle Pfade begeben.

Diese Vier zählen zu den wichtigsten und richtungsweisenden Musikern des zeitgenössischen Jazz der DDR - eine Musik, die im Wechsel der Systeme überlebt hat. Noch immer eigenständig, unverwechselbar und - der Natur der Improvisation entsprechend - unvollendet in dem schönen Sinne einer ständigen Öffnung für neue musikalische Erlebnisse auf der Grundlage einer über Jahrzehnte gereiften Souveränität. In Nordhausen waren sie schon oft zu Gast und wir freuen uns, mit ihnen unsere Jubiläen feiern zu können.

Samstag 25.10. Nordhausen Cyriaci Kapelle 21.00
Kocani Orkestar feat. King Naat Veliov

Der Clan um Startrompeter Naat Veliov hat sich ganz auf das tief emotionalisierte Lebensgefühl der Roma eingespielt: himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, im unmittelbaren Wechsel ineinander verwoben. Transportmittel der Emotionen sind gefühlvolle Melodien mit mal lyrisch, mal leidenschaftlich geblasenen Soli und die sich wahnwitzig steigernden Rhythmen und delirierenden Stakkati der traditionellen Tänze aus Mazedonien, Griechenland und Bulgarien, der Türkei und Indien - nicht zu vergessen deftiger, musikalischer Humor. So entsteht der spezielle “Kocani-Sound” zwischen Gypsy-Irrwitz und wunderbar leichtem Swing.

Tribesmen feat. Pete Wyoming Bender
TRIBESMEN führen Musik der nordamerikanischen Indianer jenseits aller Klischees vor. Der Deutsch-Indianer Pete “Wyoming” Bender singt vom Leben der amerikanischen Ureinwohner aus eigener Sicht. In bester Tradition großer indianischer Vorbilder verbinden seine Musiker Jazz, Blues und die Musik seines Volkes zu einem schlüssigen Ganzen. Mit Ernst Bier an den drums und Mack Goldsbury am sax sind auch zwei alte Bekannte bei den Tribesmen unter Vertrag, die schon in Nordhausen gastierten.




JazzRabazz
Samstag 01.11. Nordhausen Stadttheater 19.30

Uraufführung Jazzphonie von Frieder W. Bergner
Loh-Orchester Sondershausen unter Leitung von GMD Hiroaki Masuda
Contemporary Jazz Band - Bandleitung, Arrangements
u. solo-trombone: Frieder W. Bergner
Solisten: Silke Gonska (voc)
G. Bernhard F. Mergner (tp, flhorn)

Anlässlich des 20. Jubiläums der Nordhäuser Jazzfeste beauftragte der Jazzklub Nordhausen den Jazzmusiker und Komponisten Frieder W. Bergner (Weimar), bekannte Werke der Jazz- und Popmusik und eigene Kompositionen speziell für eine Aufführung mit dem Loh- Orchester, seiner Contemporary Jazz Band und Solisten zu bearbeiten.

Auf dem jazzsinfonischen Programm stehen neben Werken von Chick Corea, Chuck Mangione, Pink Floyd und Manfred Hering auch Kompositionen von Frieder W. Bergner.

Im 10. Todesjahr Frank Zappas, des “heimlichen Schutzpatrons” des Nordhäuser Jazzklubs erklingt die Uraufführung “Hommage-Collage a´ Frank Zappa” , die Bergner für Orchester, Band und einen Sprecher schrieb.

Das Loh-Orchester musiziert unter der Leitung seines GMD Hiroaki Masuda mit der Thüringer Contemporary Jazz Band, in der ausgewiesene Spitzenjazzer stehen.

JazzRabazz

Top Dog Brass Band
”Die funky Marching Band aus dem Osten Deutschlands” nennen sich die Musiker selbst und lassen alle Klischees einer Brass band weit hinter. Mit Hip’n’Beat’n’Hop’n’Pop’n’Break’n’Shake’n’Rock’n’Roll verzücken sie alt und jung und entlocken ihnen die wildesten Tänze. Der Sound der Kapelle rührt daher, was ruppige Drums zusammenhalten, während etliche Bläser aus sidolingeputzten Blech den Jazz in die Welt tuten.

JazzRabazz

Notausgang
Im Casino des Theaters lädt die lokale Gruppe Notausgang zu einer Reise in die Welt des Bluesrock mit Abstechern zu Rio Reiser und dem unvergessenen Rory Gallagher.

Die Männer um Martin Cebulla haben sich den Spaß an der handgemachten Musik über die Jahre erhalten und man sieht es und hört es ihren Konzerten immer wieder an.

JazzRabazz

Freejazzzone
Günter Heinz/Lou Grassi
Günter Heinz studierte Mathematik in Halle, Musik in Dresden und Berlin.

Zunächst tätig als Mathematiker an verschiedenen Universitäten,

seit 1987 freiberuflich als Musiker unterwegs.

Uraufführungen zahlreicher zeitgenössischer Kompositionen,

Konzerte mit improvisierter Musik, Rundfunk- und CD-Einspielungen sowie die Zusammenarbeit mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin,Neue Horizonte Bern und SEM-Ensemble New York folgten bald.

Er ist Initiator und Künstlerischer Leiter des Festivals Frei Improvisierter Musik in Dresden.

Lou Grassi ist einer der vielseitigsten Percussionisten der New Yorker Jazzszene.

Er studierte am Jersey City State College u.a. bei Beaver Harris.

Bereits in den frühen 70ern entwickelte er in Verbindung mit verschiedenen mixed-media Projekten einen eigenen Stil.

Seither spielte er mit zahlreichen Exponenten des zeitgenössischen Jazz. 1994 war er Mitbegründer des New Yorker Improvisor‘s Collective.

Freejazz bester Güte erwartet die Besucher des 2. Rangs.

JazzRabazz

Freejazzzone
Willers/Bauer Duo
Einen ungewöhnlichen Instrumentemix aus Banjo und Bass bieten die renommierten Berliner Musiker Andreas Willers und Matthias Bauer. Ein frei improvisierender Gitarrist, der sich intensiv mit dem Banjo beschäftigt trifft auf einen beeindruckenden Basskonzeptionalisten. Eine spannende musikalische Interaktion erwartet die Zuhörer.

JazzRabazz

Freejazzzone
Hübeblo
Der Tubaspieler Carl Ludwig Hübsch hat auch Schlagzeug und Gesang studiert. Das beweist er in der Kombination mit dem DJ und Soundpoeten Claus van Bebber und dem Sänger Jaan Blonk. Gemeinsam zelebrieren sie eine aufregende Mischung aus hand- bzw. mundgemachter Musik und elektronischen Samples. Es entsteht ein lebendiges Soundgemälde voller Überraschungen. Den Bandnamen muss man sich aus den Anfangssilben der Musiker erklären.

JazzRabazz

Günter Grabbert/Frank Fröhlich
Der aus Film und Fernsehen bekannte Leipziger Schauspieler Günter Grabbert
interpretiert im Theater unterm Dach die heiteren Reime von Wilhelm Busch und wird dabei vom Gitarristen Frank Fröhlich begleitet. Schnell stellt sich bei den frechen Texten heraus, dass der Altmeister Busch die Spießbürger seiner Zeit aufs Korn nahm. Frank Fröhlich illustriert das gesprochene Wort wieder einmal unnachahmlich auf seiner Konzertgitarre.

JazzRabazz

Kreismusikschulband/Blasorchester “Grün-Weiss”/Scamps
Das einheimische Blasmusikorchester “Grün-Weiß” sowie die Jazzband der Kreismusikschule und die Nordhäuser Nachwuchsband SCAMPS vervollständigen das line up dieser langen Nacht der Jazzmusik. Während die “grün-weissen” sich der traditionellen Blasmusik cverschriben haben, wie sdie gern auf Karnevalsveranstaltungen genommen wird, geht es bei den jungen, engagierten Musikern der Jazzband der Kreismusikschule unter Leitung von Gitarrenlehrer Matthias Wilhelm schon recht jazzig zur Sache.

Die Nordhäuser Nachwuchsband SCAMPS ist derzeit der größte Hoffnungsträger der Rolandstadt in Sachen moderner Rockmusik und möchte diesem Ruf auch im Theater gerecht werden.

Samstag 08. November | ab 15.00 Uhr | Ratskeller NDH
Deutschlandradio präsentiert Nordhäuser Menschen + JAZZ

Samstag 22. November | ab 21.00 Uhr | Kultursaal Fachhochschule NDH
Ole Lukkoye

Freitag 05. Dezember | ab 18.00 Uhr | Dröder NDH
Kreismusikschule „on stage“

Donnerstag 11. Dezember | ab 20.00 Uhr | Jugendclubhaus NDH
Krippenspiel mit Olaf Schubert

Sonntag 14. Dezember | ab 19.30 Uhr | Cyriaci-Kapelle NDH
Das andere Weihnachtskonzert mit Silke Gonska

Sonntag 21. Dezember | ab 20.00 Uhr | RatHausKeller NDH
ZAPPA - Geburtstagsfete


Olaf Schulze gründete den Verein: Freunde Irlands
er existierte nur 1 Jahr (der Verein)

23. März – St. Jakob/Kapelle

D.R.I.F.T.

Drei Ausnahmemusiker und eine Tänzerin. Mit Scarlett O’ (Ex-Wacholder) und Jürgen Ehle (Ex-Pankow).

2. April – Kunsthaus Meyenburg

„Die Reise in die Anderswelt“ Irische Feengeschichten und Märchen mit Frederik Hetmann (Autor) und John Kirkbride (Gitarre und Gesang).

7. Mai – St. Jakob/ Kapelle

Máire Breatnach-Thomas Loefke-Andreas Kiessling

Super-Geige (Ex-Michael Flatley) trifft auf keltische Harfe und Gitarre. Faszinierend schöne Musik.

17. Mai – Nordhäuser Museumsnacht

Das Mini-Festival mit An Beal Boct (Finkenburg), Brogues & Company (Traditionsbrennerei), Adam & Friends, Fiddle & Bowman, Ian Donn, Michael Gabriel u.v.m.

12. Juli – Kunsthaus Meyenburg

Irische Nacht

Connemara Stone Company, Bardic, Fiddlestick und Connemara Stone Dancers.

Die große Irland-Party im Garten des Kunsthauses.