Samstag
22.01.
20 Uhr
Café „ESS-Bar“
Nordhausen

One Man Blues Show mit
Steve „Big Man“ Clayton (GB)
...der Mann, der auf den Tasten tanzt!

Seit mehr als 20 Jahren spielt der Mann in der Profiliga.
Die kultivierte Form der urigen, stampfenden, brodelnden
Kneipen-Musik. Sein Boogie ist vollgesaugt mit Vielem,
was an Strömungen in der Musik unterwegs ist: Jazz, Cajun,
Barrelhouse, Soul und Rock´n´Roll und das kommt gut.
Es spielt keine Rolle, mit wie vielen Beinen der BIG MAN bei
seiner musikalischen Kür abspringt - das Fundament ist der
Blues, und das bleibt auch so unerschütterlich wie der Beat
des rechten Fußes, mit dem sich Clayton selbst durch sein
Programm treibt.

Samstag
05.02.
20 - 0 Uhr
Nordhäuser
Schienenbistro

Jazz & Film
Thema: Kurzfilm
Musik: Stephan Bednarzik Duo (NDH)

Auch dieses Jahr bietet der Jazz-Club Nordhausen wieder
die Sparte JAZZ & Film an. Diese nun schon sehr beliebte
Veranstaltung eröffnet am 12. März ab 20.00 Uhr den
diesjährigen Jazzfrühling. Im Café „ESS-Bar“ werden
6 ausgewählte Kurzfilme gezeigt, ein bunter Mix aus
Zeichentrick, Animation und realer Schauspielkunst,
aus Deutschland und der internationalen Filmwelt.

Den musikalischen Rahmen zieht das
Stephan Bednarzik Duo aus Nordhausen.

Zum Abschluss des Abends natürlich der Höhepunkt –
ORIGINAL STUBENKINO. Mit der POUVA MAGICA wird
der Film „Hans Huckebein - Der Unglücksrabe“ vorgeführt.
Für diesen Stummfilm konnte der Jazz-Club den bekannten
Moderator H.-G. Müller gewinnen, welcher in seiner
einfühlsamen Art dieses Drama kommentieren wird.

Der Eintritt ist frei und der Jazz-Club freut sich auf
zahlreiche Besucher.

Noch ein wichtiger Hinweis für alle Freunde der guten Musik
und des besonderen Filmes, aus technischen Gründen
befindet sich der Eingang zum Café „ESS-Bar“ an
diesemAbend auf der Rückseite,
also über den Hof des City-Centers.

SOMNOLENZ (Nordhausen)
Baby Bonk (Berlin)

SOMNOLENZ
Die Band aus Nordhausen wurde im Sommer 2003 von ein
paar motivierten jungen Leuten gegründet. Der Großteil ihres
Programmes besteht aus Eigenkompositionen und
bewegt sich zeitlos zwischen Jazz- und Rockmusik.

Baby Bonk
Die Stilsurfer von BABY BONK sind wieder unterwegs.
Ihr aktuelles Programm "BABY BONK sagt die Wahrheit" ist
aufs neue ein Meisterwerk musikalischer Dekonstruktion,
das durch eine geniale Ästhetik des Unerhörten besticht.
Mit neodadaistischer Spielfreude werden die Mythen der
Popularmusik zertrümmert, dann wird das Ganze erhitzt,
vermittels der BONKspule destilliert und auf das Publikum
losgelassen. Das ist an sich eine schöne Sache.

Mit dabei sind folgende Herren:
Martin Klingeberg (Trompete, Tenorhorn, Lead-Vocals,
Electronics) hat Jazz in Würzburg studiert, war Schreiner,
Diskothekenbetreiber und Rettungssanitäter. Spielte mit
Leszek Zadlo, John Tchicai, Ben Becker, Udo Jürgens,
Andreas Willers, „Wir sind Helden“ und anderen. Derzeit
beschäftigt im Berliner Ensemble mit „Leonce und Lena“
(Grönemeyer/Wilson/Büchner), außerdem Theaterarbeit in
Basel und Frankfurt. Reger Kulturaustausch mit Kalkutta
(Tanmoy Bose).

Kalle Kalima (Gitarre, Voc) zu Recht einer der
angesehensten Gitarristen Berlins, studierte an der
Sibelius-Akademie Helsinki und
der Hanns-Eisler-Musikhochschule Berlin. Verbindet höchst
eigenständig finnischen Tango mit Country & Western,
Free Jazz und Rock`n Roll. Spielte mit Marc Ducret,
Tomasz Stanko, John Schröder, Chris Dahlgren und
anderen und ist ständig auf Tour.

Jan Roder (Kontrabaß, Voc, Hundeimitator) studierte,
nachdem er seine Jugend als E-Bassist in diversen
Hardrock- und Heavymetal-Bands verbracht hat, inspiriert
durch die Berührung mit der Musik Cecil Taylors ein paar
Semester Kontrabaß in Hannover. Seit Abbruch des
Studiums lebt er in Berlin und spielt dort mit den
innovativsten Musikern der Stadt.
Spielte u.a. mit Alexander von Schlippenbach,
Gunter Hampel, Aki Takase, Rudi Mahall, Allan Praskin,
Axel Dörner, Uli Gumpert.

Michael Griener (Schlagzeug, Voc) Autodidakt,
begann 1982 Schlagzeug zu spielen. Sitzt mit Vorliebe
zwischen den Stühlen, die sich Musiker und Zuhörer
aufgebaut haben und schafft es dabei, auf seine eigene
Art Musik zu machen. Unterrichtet Jazzschlagzeug an der
Musikhochschule Dresden.
Spielt u.a. mit Tal Farlow, Herb Ellis, Barry Guy, Bill Ramsey,
Günter Christmann, Paul Lovens, Evan Parker,
Zeena Parkins, Keith Tippett, Billy Bang, Butch Morris,
Uwe Kropinski, Joelle Leandre, Johannes Bauer,
Uli Gumpert.

„...atemberaubend, lässiger Stilsalat...“
(Stuttgarter Zeitung, 23. 11. 2004)

"Nacht der Gitarre"
Susan Weinert (Köln)
Classic Gitarren Ensemble
(Kreismusikschule Nordhausen)

Susan Weinert hat sich durch rastlose Konzerttätigkeit in
über 2000 Konzerten in den letzten Jahren einen festen Platz
in der internationalen Liga führender Gitarristen erspielt.
Ihr kraftvoller Stil, ihre virtuose Technik und ihre
anspruchsvollen, innovativen Kompositionen lassen überall
auf der Welt begeisterte Fans und staunende Kritiker zurück.
Mit ihrem neuen Programm „DANCING ON THE WATER“
greift sie den Faden ihres erfolgreichen Akustikalbums
"Synergy" wieder auf. Gefühlvolle Balladen, tanzende
Latinrythmen und energiegeladene Soul-Funk-Grooves
gestalten das Programm sehr abwechslungsreich und
spannen den Bogen noch weiter als auf dem
Vorgängeralbum. Aus jeder Note springt die
überschäumende Spielfreude hervor und die Leidenschaft
des Vortrages zieht bereits nach wenigen Augenblicken
die Zuhörer in ihren Bann.
Susan Weinert (acoustic nylon-string guitar),
Martin Weinert (acoustic bass)

12 - 17 Uhr
Gitarren-Workshop
mit Frank Fröhlich (Dresden)
Thema: "Stummer Film und laute Musik"

Der Akustikgitarrist ist seit 1980 musikalisch aktiv. Neben
nationalen und internationalen Auftritten mit z.B. Rolf Hoppe,
Joe Sachse u.v.a, ist er Preisträger des
Kompositionswettbewerbes „Open Strings“. 2003 gastierte
Frank Fröhlich schon einmal in Nordhausen und zwar zum
Wilhelm Busch Abend während des Nordhäuser Jazzfestes
im Theater.
Im diesjährigen Workshops wird die Begleitmusik zum
20 minütigen Film „Paleface-Das Bleichgesicht“ mit Buster
Keaton (USA) aus dem Jahr 1921 erarbeitet. Das Ergebnis
ist in der Cyriaci-Kapelle Nordhausen ab 20.00 Uhr
zu sehen und zu hören.
An diesem Workshop können 6-8 Personen
teilnehmen.Vorkenntnisse im Gitarrenspiel sind nötig und
anmelden kann man sich unter:
Kreismusikschule Nordhausen Herr Wilhelm
0 36 31/ 99 49 76 oder
Jazz-Club Nordhausen 0 36 31 / 97 31 72.

20 Uhr
Musik und Film
- Jazzquartett Quartett "nuzz" (Ilmenau)
- METROPOLIS

Metropolis ist ein Science-fiction- und Monumentalfilm,
der die Zukunft als Wiederkehr
der Sklavenhalter-Gesellschaft auf dem höchsten Niveau
der Technik darstellt: als Anti-Utopie.
Der Stummfilm von Fritz Lang aus den Jahren 1925/1926 in
einer rekonstruierten Fassung von 2001, wird an diesem
Abend vorgestellt mit Live-Musik des Jazzquartetts „nuzz“.
Komposition und Arrangement - Steffen Heinze.
Die Jazzband „nuzz“ wurde im Frühjahr 1997 in Ilmenau von
vier Musikern gegründet. „nuzz“ orientiert sich musikalisch
am modernen Jazz nach der Bebop-Ära. Die Musiker:
Tom Hahnemann (Saxofone, Querflöte), Bernd Klose (Schlagzeug), Steffen Heinze (Klavier), Christian Daether
(Kontrabaß).
Diese Verbindung – Metropolis/“nuzz“- verspricht einen
hochinteressanten Abend und beendet zugleich den
diesjährigen Nordhäuser Jazzfrühling.

Himmelfahrtsausflug

Der Jazzclub mit Familienmitgliedern wandert zum Mühlberg
und verbringt den Tag gemeinsam bei gutem Essen,
leckeren Getränken und "Wandermusik".
Interessenten sind herzlich eingeladen.