Veranstaltungen 2010


23.01.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Wasserwerk | Nordhausen

Jazzclub-Neujahrskonzert
Jazz im Wasserwerk

Wolfram Huschke

Das Cello ist schon von Natur aus ein unglaublich vielseitiges Instrument – in den Händen des Performance-Künstlers Wolfram Huschke wird es zu einem Klangerlebnis, das Worte nicht beschreiben können.

Neben einer traditionellen Ausbildung, die ihn u.a. ans Salzburger Mozarteum führte, hat er schon vor zwanzig Jahren und lange vor Apocalyptica einen eigenen Weg eingeschlagen, bei dem Cello, Elektronik und die Magie des Augenblicks miteinander verschmelzen.

In mehr als 10 CD Produktionen, Sendungen für ARD-Anstalten, vor allem aber in unzähligen Konzerten haben Huschkes Klangwelten für Cello und E-Cello seither ein einzigartiges und faszinierendes Eigenleben entwickelt.


06.02.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | Nordhausen

Jazzclub Nordhausen präsentiert:
Olaf Schubert und DEKAdance

DEKAdance – „International Lover Tour 09/10“

Auf ihrer „International Lover Tour 09/10“ kehren die Musiker von DEKAdance wieder einmal in Nordhausen ein. Der Jazzclub Nordhausen präsentiert das Konzert am 6. Februar 2010 – also genau richtig zur Karnevalszeit. Mit von der Partie ist Olaf Schubert, dem Nordhäuser Publikum bekannt aus dem alljährlich zur Weihnachtszeit aufgeführten „Krippenspiel“. Der auch solistisch als Kabarettist und Musiker bekannte Schubert erhält im Februar 2010 den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett, eine der wichtigsten deutschen Auszeichnungen auf künstlerischem Gebiet. Auf der „International Lover Tour“, deren klangvoller Name aber (typisch für DEKAdance) nichts mit dem Inhalt des Programms zu tun hat, ist Schubert am Schlagzeug zu sehen und zu hören und begeistert durch ein Solo als Gabi Schubert. Die Musiker um Bandleader Bert Stephan, die sich selbst als „Beste Band der Welt“ bezeichnen, unterhalten mit groovigem Sound, kurzweiligen Showeffekten und erstaunen immer wieder durch ihre unglaubliche aktuelle Themenvielfalt.

Wer sich vom neuen und wie gewohnt phänomenalen Programm überraschen und begeistern lassen möchte, kann Karten (12,- EUR) telefonisch unter 03631/973172 oder per e-mail unter zappa1959@aol.com reservieren oder an der Abendkasse erwerben. Das Konzert findet in der Cyriaci-Kapelle in Nordhausen statt, Konzertbeginn ist 20.00 Uhr, Einlass erfolgt ab 19.00 Uhr. Fettbrote, Weine, Biere u.s.w. sind ausreichend vorhanden.


12. Nordhäuser Jazzfrühling
20.03.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Th.-Mann-Klub | Nordhausen
Jazz-Literatur-Film


Schulz, Stephan
What a Wonderful World: Als Louis Armstrong durch den Osten tourte
»Der weltberühmte amerikanische Jazztrompeter Louis Armstrong wird mit seiner All-Stars-Band während einer Europatournee auch in der Deutschen Demokratischen Republik gastieren« – so lautete 1965 eine kleine Notiz im »Neuen Deutschland«, die Tausende Musikfreunde in der DDR in Jubel ausbrechen ließ.  Der Journalist Stephan Schulz hat unzählige Zeitzeugen befragt und eine Fülle an Fotos und Originaldokumenten zusammengetragen und zeichnet so der Spur von Satchmos abenteuerlicher DDR-Tournee nach: auf welchen Umwegen er nach Ostberlin gelangte, dass er vor jedem Konzert eine Schweinshaxe verspeiste, warum er sich in Leipzig einer Zahnoperation unterzog und wie die All Stars in Erfurt ihren überwältigenden Erfolg in der Regina-Bar feierten, während in Schwerin ein Auftritt wegen mangelnden Kartenverkaufs abgesagt werden musste. Stephan Schulz wird nicht nur lesen, sondern er zeigt auch eine Diashow mit seltenen Fotos und Schmalfilmaufnahmen, und er wird Original-Tonaufnahmen einspielen. Stephan Schulz, Hörfunkjournalist, wurde 1972 in Burg/Sachsen-Anhalt geboren. Seit 2001 arbeitet er als Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk – bei MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt. Er lebt mit Frau und Tochter in Magdeburg. »What a Wonderful World– Louis Armstrong in der DDR« ist sein erstes Buch.

Nach dem jazzliterarischen Beitrag gibt es Jazz, Funk, Blues, Latin, und Rock mit der Nordhäuser Band „Somnolenz“. Diesmal als Trio spielen - Jakob Aderhold - Schlagzeug, Michael Zyrus - Kontrabass und Georg Schroeter – Klavier - ausgewählten Standards, die auf eigene Weise interpretiert und arrangiert werden.



12. Nordhäuser Jazzfrühling
27.03.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Tabakspeicher | Nordhausen
Blues´n Guitars


Steve Payne & Angelo Christidis
Manchmal begegnen sich zwei Menschen, spüren die gleiche Wellenlänge, treffen sich immer wieder und werden Freunde. Wenn diese zwei Menschen begnadete Gitarristen und Musiker sind, dann kann sich daraus ein musikalischer Hochgenuss wie das Gitarren-Duo „Blues`n Guitars“ entwickeln. Der angelsächsische Country- und Blues-Gitarrist Steve Payne traf vor zehn Jahren auf den deutschen Rock-Gitarristen Angelo Christidis. Was daraus geworden ist, hören Sie am 27. März 2010 ab 20.00 Uhr in Nordhausen.

Oftmals als „feinster Gitarrist Englands“ beschrieben, ist Steve Payne, der drei Jahre in den USA und später auch in Kanada gelebt und musiziert hat, der ältere der beiden. Er ist der Erfahrenere, der auf Auftritte mit Musikern wie B.B.King, Bob Dylan oder  Dr. John zurückblicken kann. Erst in den späten neunziger Jahren fing Steve Payne an sich auf seine musikalischen Wurzeln zu besinnen. Er verließ die „elektrische Seite“ seiner Musik und veröffentlichte eine Reihe von akustischen Alben.

Der Gitarrist und Sänger Angelo Christidis, bekannt durch seinen signifikanten, etwas rauchigen Gesang und die herausragende Lead-Gitarre in der Cover-Band „Cherry Red“, schafft es bei jedem Konzert die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Seine Ausstrahlung lässt ihm die Herzen der Musikfans zufliegen. 

Die beiden Gitarristen betonen die Wichtigkeit der übereinstimmenden Gefühle in der Musik, das große Glück, sich immer wieder neu zu entdecken und weiter zu entwickeln. Seit 1998 tritt das Duo „Blues´n Guitars“ regelmäßig in England, den USA, Kanada und Deutschland mit großem Erfolg auf. Seine Songauswahl erstreckt sich von Blues Songs bekannter Musiker wie Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan oder J.J.Cale, die auf sehr eigenständige Art und Weise performt werden, bis zu Steve Paynes eigenen Kompositionen.

Im Jahr 2007 entstand die Live-CD „Blues`n Guitars„ der beiden Musiker.






12. Nordhäuser Jazzfrühling
17.04.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | Nordhausen

Achtung - Programmänderung!!!

Premiere in Nordhausen! - Elliott Levin Quartet 2010

Elliott Levin (USA) - saxs, fl, lyrics
Klaus Kugel (D) - dr
Jair-Rohm Parker-Wells (USA) - b
Simone Weißenfels (D) - p

Elliott Levin und Simone Weißenfels begegneten sich erstmals auf einer Tournee durch den N/O der USA im Oktober 2008. Gemeinsam mit Adam Smith spielten sie in der Black Lodge in Philadelphia. Es war gegenseitige musikalische Liebe auf den ersten Ton. Improvisierte Musik, das Zueinanderfinden der Musiker auf hohem Niveau, das Ankommen an einem gemeinsamen Ort, als Startpunkt einer Reise. Kraftvoll und zart, suchend und drängend … ein hochenergetisches Konzert! Folgerichtig spielte Levin mehrere Konzerte im Rahmen der arrival tour 2009 des Duos Smith/Weißenfels u.a. in Deutschland und der Schweiz. Im Juli 2009 gaben mspiano und Elliott Levin mehrere Konzerte in New York, u.a. mit Ken Yamazaki (perc). Im Februar folgte eine Tournee des Duos mspiano & Jair-Rohm Parker Wells, mit Konzerten in Leipzig, Berlin u.a.. Das Trio Levin/Parker Wells/Kugel spielte bereits legendäre Konzerte z. B. zur Zappanale 2009.
Nun endlich findet das Quartett zueinander! Dies wird eine Premiere in Nordhausen!

Elliott Levin,
musikalisches Urgestein, Jazz-Saxophonist und Poet aus Philadelphia, hat nach eigenen Angaben mit jedem gespielt, den er traf u.a. mit Cecil Taylor's Ensemble, Harold Melvin & the Blue Notes, Odeon Popes' Sax Choir, Scram!, New Ghost, Atzilut (Fourth World), and Talking Free Bebop. Er spielte auf Festivals in Europa, Mexico und den USA, hat eigene CDs herausgebracht sowie die anderer Musiker bereichert, seine Gedichte wurden mehrfach in namhaften USZeitschriften und in einem Buch veröffentlicht.

Jair-Rohm Parker Wells,
ist ein amerikanischer Bassist, Komponist, Produzent, Programmierer... Seit 1985 in Schweden wohnend ist er weithin bekannt als eine individuelle ‚Stimme’ auf dem E-Bass, Ashbory-Bass, Fichter-electric-double bass und auf der akustischen Bassgitarre. Als Produzent und Komponist arbeitete er mit vielen prominenten Namen der internationalen Kunstszene zusammen wie z. B. Peter Kihlgård, Lydia Grey, Johannes Bergmark, Iris Lord, Magnus Alexanderson, Olaf Rupp and Reeves Gabrels.Er erhielt Aufträge von so angesehene Institutionen wie Stockholm Stadsteatern und New York’s „MEET THE COMPOSER“. Von 1982 bis 1983 war er ‚Composer in Residence’ am New Yorker Theater Ensemble.

Klaus Kugel,
studierte an der School of Jazz in München. Er ist einer der innovativsten und abenteuerlichsten deutschen Schlagzeuger. Weltweite Aufmerksamkeit erregte er durch Projekte mit Petras Vysniauskas, Karl Berger, Tomasz Stanko, Charlie Mariano, Kent Carter, Michel Pilz, Theo Jörgensmann, Kenny Wheeler, Vyacheslav Ganelin, Bobo Stenson, Glen Moore, Steve Swell, Sabir Mateen, Robert Dick, Peter Evans, Bruce Eisenbeil, Perry Robinson, Arkady Shilkloper, Sirone, Burton Greene, Hilliard Greene, Vijay Iyer, Charles Gayle, John Lindberg, Herb Robertson, Louie Belogenis, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Few, Roy Campbell, Jemeel Moondoc ao. In den letzten 20 Jahren gab er zahlreiche Konzerte und spielte auf Festivals in ganz Europa, den baltischen Staaten, Kanada, USA, Syrien, Japan, Mexiko, Russland, China, der Ukraine und Israel.

Simone Weißenfels
zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten ostdeutschen Künstlerinnen im Bereich der zeitgenössischen und klassischen Musik sowie im Jazz. Seit Mitte der 80er Jahre beschäftigt sie sich intensiv mit frei improvisierter Musik, neuen – auch eigenen – Kompositionen und Jazz, woraus eine rege Konzerttätigkeit mit den wichtigsten Vertretern des Jazz wie Uschi Brüning, Manfred Hering, Elliott Levin, Ken Yamazaki, Jair-Rohm Parker Wells, Wolfram Dix, Sebastian Weber u.v.a. entstand. Sie spielte auf zahlreichen Festivals und tourte mehrfach durch Süd-und Osteuropa, USA und Asien.










12. Nordhäuser Jazzfrühling
24.04.
ab 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Tabakspeicher | Nordhausen
LA PROJECT

Fabian Fernandez
/ Los Angeles – guitar
Ralph Grässler / Berlin – bass
Marcus Horn / Erfurt – drums
Mathias Bätzel / Dresden - Hammond B3

Das letzte Konzert des 12. Nordhäuser Jazzfrühlings findet am 24.04.2010 im Tabakspeicher Nordhausen statt. Unter dem Namen LA PROJECT führt der Schlagzeuger Marcus Horn eine hochkarätig international besetzte Band zusammen und wird, geprägt vom Gitarrenspiel des Fabian Fernandez, eine Jazzmusik der Extraklasse abliefern.

Das LA PROJECT fand seinen Ursprung in einer Recording Session im April 2009 in Los Angeles. Die beiden musikalischen Blutsbrüder Fabian Fernandez und Marcus Horn trafen nach 10 Jahren eigenen Wegen in den unterschiedlichsten Teilen der Welt, wieder aufeinander und nahmen Stücke moderner Gitarrenmusik auf.

Der Jazzgitarrist Fabian Fernandez machte nach seinen Studien in England und Holland Station in Miami, Florida und spielte dort mit den Gypsy Kings, Miami Sound Machine und Felix Pastorius (Sohn der Legende Jaco Pastorius). Seit 2002 ist er ein gefragter Gitarrist der Los Angeles Studio und Konzertszene. Er spielte z.B. die Musik für die Spongebob Serie ein und arbeitet mit Grössen wie Vinni Colaiuta und Greg Bisonette.

Die trommelnden Dienste, des hochgeschätzten aus Jena stammenden Schlagzeugers der Thüringer Szene Marcus Horn, werden regelmäßig von internationalen Künstlern wie Laura Simo, Ester Ambrosino, Tom Nokling aber auch Stars aus dem Showbiz in Anspruch genommen. Auch als Solokünstler und Pädagoge schuf er sich einen Namen.

Am Bass steht der Berliner Ralph Grässler. Er ist festes Mitglied der Berlin Voices und des Berlin Jazz Orchestra. Er spielt regelmäßig mit Jiggs Whigham, Manfred Krug, Uschi Brüning und Ernst Ludwig Petrowski und arbeitet mit unzähligen Künstlern der deutschen und internationalen Jazzszene.

Vervollständigt wird die Band durch Mathias Bätzel an der Hammond B3. Dozent im Fach Jazzpiano, Gastdozent bei Jazzworkshops, Lehraufträge für Jazzensemble und seit 2007 an der Musikhochschule Dresden Professor für Jazzpiano und Hammondorgel. Er nahm an zahlreichen Festivals, Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen teil, u.a. mit Carla Bley, Red Holloway, Clark Terry, Nils Landgren, Charly Antolini, Houston Pearson, Wolfgang Schlüter, Roman Schwaller, Dusko Goykovich, Herb Robertson, Ed Kröger und Toots Thielemans.

Seine vielseitige musikalische Arbeit als Pianist, Organist, Arrangeur und Produzent ist auf über 30 CD-Veröffentlichungen dokumentiert.

Ein Jazzfrühlings-Abschluss den sich der Jazzmusikliebhaber nicht entgehen lassen sollte und den der Jazzclub Nordhausen ausdrücklich empfiehlt.

Das Konzert beginnt 20.00 Uhr, Einlass ist 19.00 Uhr und Kartenvorbestellungen (12,- EURO) sind unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com möglich. Mit „Jazz hats“, ausreichend Getränken und Fettbroten (mit Gürkchen) freut sich der Jazzclub Nordhausen auf seine zahlreichen Besucher.



Fabian Fernandez

Ralph Grässler

Marcus Horn

Mathias Bätzel


13.05.
ab 10.00 Uhr | Nordhausen
Himmelfahrtskommando

Jazzclubhimmelfahrtswandertag Richtung Schweiz. Mit Familienmitgliedern und Freunden geht es musikalisch angereichert durch die Natur. Gäste sind willkommen!

21. bis 23.05.
Harz Rigi | Nordhausen
Pfingstaktion
Der Jazzclub verbringt ein Wochenende unter der Überschrift „Die merken gar nicht, dass wir da sind?“ auf Harz-Rigi. Musik, Film, Sport, Aktionen - eine Tradition mit jährlich neuen aussergewöhnlichen Überraschungen. Gäste sind willkommen!

15.06.
18.00 Uhr | Theaterplatz | Nordhausen
Jazzbaumfest

7. JAZZ-Baumfest in Nordhausen

Das traditionelle Jazzbaumfest findet dieses Jahr am Dienstag, den 15. Juni um 18.00 Uhr auf dem Theaterplatz in Nordhausen statt. Grund dieses ungewöhnlichen Datums ist der Geburtstag von Dieter Gabriel, dem langjährigen Vorsitzenden, und damit auch eine Gedenkveranstaltung an ihn.

Bei angenehmer Musik, Bratwurst und Getränken gibt es die Möglichkeit, sich über die nächsten Veranstaltungen des Jazzclubs zu informieren oder einfach nette Gespräche zu führen.

Der Eintritt ist frei und der Jazzclub Nordhausen freut sich auf seine Gäste, um mit ihnen einen äußerst angenehmen Abend zu verbringen.


18.09.
ab 16.00 Uhr | Rathausplatz/Marktplatz | Nordhausen

KÖSTRITZER JAZZ-ATTACK No. 5

mit SONNEBERGER JAZZ OPTIMISTEN, JINDRICH STAIDEL COMBO, PIA´S DANCE SHOW, STAIRCASE CLUB, CALLING CARD

SONNEBERGER JAZZ OPTIMISTEN
Die Sonneberger Jazzoptimisten sind der Inbegriff der Jazzgeschichte der Region Sonneberg, ja, nahezu Jazz-Urgesteine darf man sie schon nennen, denn die Formation um Peter Wicklein existiert – in wechselnden Besetzungen – seit 1971.

Der Coburger Professor Hermann Schunk, der Bayreuther Lehrer Wolfgang Mösch, der Bad Salzunger Zahnarzt Ralf Thomae, der Saalfelder Klaus Weinhardt und der Sonneberger Peter Wicklein ergänzen sich nun zu einer seit knapp zwei Jahrzehnten traumhaft aufeinander eingespielten Band.

Ihr mit großer Hingabe gepflegter Swing der vierziger Jahre, der von gelegentlichen Ausflügen in den Blues und Dixieland Jazz schwungvoll garniert wird, zieht sowohl das junge Publikum wie auch die reiferen Semester magisch an.

In Kombination mit der aparten und dennoch so wunderbar lockeren und unkomplizierten Sängerin Eva Emingerova aus Prag werden die „Altmeister“ für einen swingenden Nachmittag sorgen.

„JINDRICH STAIDEL - Die Musik spielt woanders“
Vertschech(zz)t und polkalisiert werden Songs von Gershwin und Stevie Wonder,
ein Frank Sinatra Medley wird erklingen und es gibt Ausflüge nach Rio de Tschechero an die Kafka Cobana.
Herr Jindrich Staidel wird Melodien auf dem traditionellen Blasinstrument der böhmischen Glasbläser, dem Ceskiridu, zum Erklingen bringen.
Herr Haska hat wieder neue Geschichten aus Olomouc gesammelt und sich das Pro von der Staidel-Stiftung eingeholt.
Es wird also wieder ein Abend oder Vormittag, manchmal auch früher Nachmittag,
voller Witz und Spiellaune mit bleikristallglänzend aufgelegten Staidels.

Das Orchester:
J. Staidel (Tenorposaune, 6, Tuba); Pro Haska (voc, Sax); Manitschka Krausonova (Akkordeon, Orgel) u.a.

PIA´S DANCE SHOW
Schon eine feste Nummer zur Jazz Attack, die Symbiose aus Tanz und Folklore, wird das Publikum mit Ausdruckskraft und Athletik begeistern.

STAIRCASE CLUB
ELISA BARTLING - voc, Robert Werner - g, Jens Bellmann - b, Marcel Schrenk - key, Christian Lampe - dr, Thomas Groh - sax, Ulrich Hengst - tb, Mathias Bieling - tp/flh

Die achtköpfige Funkband aus Dresden gibt sich nicht mit klassischem Funk & Motown zufrieden, sondern bedient sich hemmungslos bei allem, was echten Groove hat. Das reicht (mindestens!) von Donna Summer über Jimi Hendrix, Stevie Wonder und Michael Jackson bis hin zur Nils Landgren Funk Unit. Mit einer starken, unverwechselbaren Stimme, einer treibenden Rhythmusgruppe und der knackigen Hornsection startet die Band bei jedem Auftritt einen Frontalangriff auf die Tanzmuskeln des Publikums. Widerstand ist zwecklos: aufgehört wird erst, wenn nichts und niemand mehr stillsteht. www.myspace.com/staircaseclub

CALLING CARD - „A tribute to Rory Gallagher“
Die Fünf gestandenen Musiker haben sich dem Lebenswerk des irischen Ausnahmegitarristen Rory Gallagher verschrieben.


02.10.
ab 09.00 Uhr | Südharzgalerie | Nordhausen
27. Nordhäuser Jazzfest

JAZZTOMBOLA - „Oh happy day PART 3!“

mit Evergreen Swingtett, Micha-Winkler-Band, ...
Die beliebte JAZZTOMBOLA, bei der übrigens jedes 2. Los gewinnt, mit vielen attraktiven Preisen, die ausschließlich der Finanzierung der Jazzkultur in Nordhausen dienen, steht dieses Jahr unter dem Motto „Oh happy day PART 3!“. Erleben Sie einen Tag im Nordhäuser Einkaufcenter Nr. 1 mit reichlich Musik, Losglück und Shopping in den zahlreichen Geschäften.

Evergreen Swingtett
Musik zum Hören und Tanzen. Jazz-Swing/Dixieland

Micha Winkler Band
Micha Winkler - tb, Silke Krause - elp, Susanne Koch – voc, Jens „Bügge“ Bürger - ts, ss, Shaker, Steffen Peschel - cb, b, tu, Andrè Schubert - dr

Micha Winkler: Mein Wunsch ist es, mit meiner Posaune die Alltagssorgen wegzupusten, zu singen und Sie gemeinsam mit meinen Mitstreitern - allesamt musikalisch wohlerzogen - auf eine Klangreise mitzunehmen, um einfach mal loszulassen. Unsere Musik, meist verbal augenzwinkernd und manchmal mit wortkargen (winklerschen) Ausschweifungen veredelt, ist ein funkelndes Gemisch aus Eigenkompositionen, welche sich sanft ins Ohr bohren können, sowie selbst arrangierten Swing-, Soul- und Latin-Klassikern.Ob man dies nun als Jazz oder wie auch immer bezeichnet, sei freigestellt; auf jeden Fall ist es ehrliche hand- und mundgemachte Musik, die so manches Stuhlbein zum Wippen bringt und sich schwerlich in eine Schublade stopfen lässt.


08.10.
20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Kreissparkasse | Nordhausen
27. Nordhäuser Jazzfest - Eröffnung

Cristin Claas Trio
Cristin Claas ist ein deutsches Jazz-Trio, bestehend aus der Sängerin Cristin Claas, dem Gitarristen Stephan Bormann sowie dem Pianisten, Keyboarder und Percussionisten Christoph Reuter.

Die Band besteht in dieser Formation seit 2001. Seitdem entstanden vier Alben: Twilight (2003), Favour (2005/ Acoustic Music Records), In the shadow of your words (2007/ Sony BMG) und Paperskin (2008/ Sony BMG). Seit der Gründung ist die Band sehr häufig auf Konzertreise und hat sich einen Ruf als sehr einfallsreiche Liveband erspielt.

Obwohl alle Mitglieder studierte Jazzmusiker sind (Stephan Bormann ist auch Hochschul-Dozent für Jazzgitarre), geht die Stilistik der Band über reinen Jazz hinaus. Häufig werden Anklänge aus Pop, Singer/Songwriter und Kunstlied mit eingebunden. Durch gemeinsame Projekte mit Orchestern wie der Anhaltischen Philharmonie und der Mittelsächsischen Philharmonie sowie der Band l’arc six gibt es zudem immer wieder Berührungspunkte mit klassischer Musik, einige Stücke aus diesen Kooperationen sind auch auf dem aktuellen Album Paperskin enthalten. Die Kompositionen von Cristin Claas sind meist songorientiert und haben nicht den im Jazz stark verbreiteten Improvisations-Charakter. Die Band selbst bezeichnet ihren Stil als „Songpoesie“. Live werden die Stücke noch durch spontane Elemente, Bodypercussion oder gesungene Ansagen erweitert.

Die Texte von Cristin Claas sind meist sehr lyrisch und bildhaft, gelegentlich werden auch Gedichte wie das „Heidenröslein“ von Goethe oder Lieder wie „Der Mond ist aufgegangen“ auf sehr eigene Weise neu vertont. Eine Besonderheit ist, dass die Texte sowohl in englischer als auch deutscher Sprache verfasst sind. Außerdem bedient sich die Sängerin einer eigenen, lautmalerischen Phantasiesprache.


16.10.
27. Nordhäuser Jazzfest
20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | Nordhausen

TINGVALL TRIO – Vattensaga
(Schweden, Kuba, Deutschland)

Preisträger des ECHO JAZZ 2010 als Ensemble des Jahres national

Martin Tingvall – Piano
Omar Rodriguez Calvo – Bass
Jürgen Spiegel – Schlagzeug

Martin Tingvall beschreibt die Einflüsse seiner Musik als Mixtur aus Jazz, Rock, Folk, Lounge und Klassik, als „skandinavischen Jazz mit kubanischen Anklängen und einer leichten Rock’n Roll Attitüde“.  Frappierend seine Fähigkeit, mit einigen wenigen Noten eingängige Melodien zu erfinden, die im Verlaufe der Stücke in Form und Tempo zerlegt, aufgelöst und neu zusammengesetzt werden. Ein Lyriker, der seinen Weg gehen wird und mit Spiegel und Calvo zwei Seelenverwandte gefunden hat, denen die Symbiose von freiem Jazz, Rock’n Roll und Folk selbstverständlich von der Hand geht. Tingvall Trio spricht auch ein junges Publikum an, das interessant klingenden Jazz genauso schätzt wie nach vorne gehende Rock Rhythmen. Entdeckt wurden die drei in dem authentischen Hamburger Musikclub „Bucanero Bar“, in dem der St.Pauli - Fan sich mit dem Jazz - Musikfreak am Tresen bei einem Flaschenbier den Sound von Morgen anhört. Unverkrampft, neugierig und immer mit einer Prise Humor.

Mittlerweile ist das Tingvall Trio zu einem der führenden europäischen Piano Trios herangereift. Ähnlich dem Esbjörn Svensson Trio ist es dabei vor allem das Prinzip, nachdem keines der Bandmitglieder austauschbar ist, das den besonderen Bandsound erzeugt. Anders allerdings als E.S.T., die ihre einzigartige Klasse mit vielen Effekten und Elektronik zu einer  Unverwechselbarkeit im Sound überführten, ist es beim rein akustischen Tingvall Trio vor allem das songorientierte Repertoire, welches die Musik so eigenständig macht. Genau diese Eingängigkeit geriet bei den Fans mittlerweile zu einem Markenzeichen, das Hörerschichten weit über den Jazz hinaus erschlossen hat. Der ganz eigene Tingvall Trio Sound speist sich dabei aus Energieströmen, die mit fast populären Melodie – Miniaturen gepaart werden.

Der gewachsene Bandsound des Tingvall Trio ist geprägt durch die Kompositionen von Martin Tingvall, auf „Vattensaga“ (Dt. „Wassermärchen“)  hat der Schwede dreizehn neue Perlen mit seinen Hamburger Mitstreitern, dem gebürtigen Kubaner Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und Schlagzeuger Jürgen Spiegel erarbeitet. Entstanden ist das Werk im italienischen ARTE SUONO Studio des großartigen Tontechnikers Stefano Amerio, der in den letzten Jahres vor allem durch seine transparenten ECM Produktionen positiv in Erscheinung trat. Jürgen Spiegels Spiel ist noch filigraner und vielseitiger geworden und lässt ihn zu einem eigenständigem Geschichtenerzähler im Trio werden, Omar Rodriguez Calvo lustwandelt zwischen erdigem Double Bass Sound und filigranen, Walgesänge imitierenden Streichpassagen (vgl. „Valsang“) und Martin Tingvall merkt man an, dass er erstmals einen wuchtigen Fazioli Flügel als Partner hat, denn sein Spiel ist kraftvoll und wenn nötig sparsam wie nie zuvor. Das Tingvall Trio ist erwachsen geworden.

Geschichten rund um das wichtigste Grundelement Wasser, seine tierischen Bewohner, seine Kraft, seinen Zauber und seine Magie (Komponist Martin Tingvall lebt zeitweise in Südschweden ganz in der Nähe von Meer und Seen) bestimmen die fast filmisch angelegten Kompositionen. In diesem Herbst waren diese und andere Stücke auf den großen Jazzfestivals wie Leverkusen, Berlin oder Moskau, aber auch bei zahlreichen Auftritten von Oslo und Hamburg bis San Javier in Spanien zu hören.

2010 erfolgt der vorläufige Höhepunkt in der Karriere dieses aufstrebenden Trios mit der Verleihung des Echo 2010 für Jazz in der Kategorie Beste Band national. Der verdiente Lohn für jahrelanges touren und eine verdiente Auszeichnung für die auf hochkarätigen Aufnahmen des noch jungen Trios.


23.10.
27. Nordhäuser Jazzfest

20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | Nordhausen

RETROVISEUR

Yoann Durant - Alt-und Sopransaxophon | Stephan Caracci - Vibrafon
Fanny Lasfargues - Kontrabass | Yann Joussein - Schlagzeug

VIVE LE JAZZ trifft Nordhäuser Jazzfest
Soundkollektiv mit der Präzision eines Akupunkteurs

Eins der eigenwilligsten und originellsten Jazzensembles aus Frankreich kommt nach Nordhausen. Am Samstag, den 23. Oktober 2010 um 20.00 Uhr tritt die Band RETROVISEUR in der Cyriaci-Kapelle im Rahmen des 27. Nordhäuser Jazzfestes auf. „Rückspiegel“ - so die Übersetzung ihres drolligen Namens - ist nicht ganz zutreffend, denn der Fokus der Musik zeigt eindeutig nach vorne.
Die vier viel versprechenden französischen Nachwuchstalente entwerfen komplexe Klangbilder mit vertrackten Tempowechseln, schaffen Stimmungen, die von der zarten Romantik bis ins Absurde reichen. Da erweitert auch einmal ein Schlauch das ohnehin breit gefächerte Klangspektrum. Freiheit und Tonalität, Ästhetik und Geräusch sind keine Gegensätze, sie regen sich gegenseitig an.
Ihre Musik vermittelt überschäumende Energie und entwickelt sich mit feinem Sinn für Dramaturgie von einer Überraschung zur nächsten. Die dynamischen und doch lyrischen Saxofonklänge von Yoann Durant, der über ein unglaubliches Repertoire an gehauchten Tönen und Slaps verfügt und die farbenreiche Melodik des Vibrafonisten Stephan Caracci, der seine Mallets mit der Präzision eines Akupunkteurs führt, schaffen Filmatmosphären. Ein Drummer - Yann Joussein, der Tempi und Timbres knetet wie ein Bäcker seinen Teig, und eine Kontrabassistin - Fanny Lasfargues, die elektronische Effekte jenseits aller Klischees einsetzt.
Die Formation wurde vom Netzwerk der französischen Festivals als eines der neuen Talente 2010 des französischen Jazz ausgewählt. Ihre Auftritte, Augen- und Ohrenschmaus zugleich, begeistern die Jazzfreunde quer durch Frankreich... und warum nicht darüber hinaus?
Mit dieser Formation wird dem Publikum ein weiterer Höhepunkt des Jazzfestes geboten. Der Jazzfreund kommt hier in jeder Beziehung voll auf seine Kosten und sollte sich diese außergewöhnliche Konzert nicht entgehen lassen.  Internationaler Spitzenjazz in Nordhausen.
Einlass ist um 19.00 Uhr, Getränke sind ausreichend vorhanden und Fettbrote mit Gürkchen sind natürlich im Angebot. Der Jazzclub Nordhausen freut sich auf seine zahlreichen Gäste zu einem wiederum hochkarätigen Konzert.

Kartenvorbestellungen sind unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder per e-mail unter: zappa1959@aol.com möglich.
http://liveweb.arte.tv/fr/video/Retroviseur_au_festival_Jazzdor/

30.10.
27. Nordhäuser Jazzfest
20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | Nordhausen

BORDERHOPPING - Eckard Koltermann Quartett
Kompositionen und Improvisationen zwischen kammermusikalischer 
Feinheit und expressivem europäischen Modern Jazz

Eckard Koltermann - bcl, bar, comp | Stevko Busch - p, comp |
Benjamin Trawinski - b | Achim Krämer - dr

Borderhopping ist 2005 als deutsch-niederländische Kooperation namhafter Jazzmusiker beider Länder entstanden, die auf  beiden Seiten der Grenze Veranstalter und Publikum überrascht hat.
Für die Jazzmeile kommt das Ensemble in der ursprünglichen Quartettbesetzung, die den Musikern mehr individuelle Freiheiten und spontanere Entscheidungen erlaubt. Gleichzeitig besteht in dieser 
Formation Raum für den dekonstruierenden Umgang mit den Kompositionen. Dem Publikum wird damit ein facettenreiches und abwechslungreiches Programm auf hohem Niveau geboten, wobei die besetzungsbedingte Färbung ein wichtiges Stilmittel der Band ist.

Das Ensemble zeichnet sich durch stilistische Bandbreite zwischen expressiver Kraft und zurückhaltender, fast kammermusikalischer Spielweise aus. Borderhopping bedeutet so nicht nur das spielerisch- grenzüberschreitende Moment zweier europäischer Jazztraditionen, in denen einige der Musiker seit etwa 30 Jahren nicht mehr wegzudenken sind. Es meint ebenso den Weg in eine Synthese aus der Interpretation moderner Instrumentalstücke und Improvisation zeitgenössischer 
europäischer Prägung. Die Kompositionen stammen fast ohne Ausnahme aus der Feder der Musiker, wobei den Werken von Eckard Koltermann, dem eine Synthese aus lyrischen Elementen und energetischem Modern Jazz gelingt, ein zentraler Stellenwert zukommt. Dreh- und Angelpunkt 
der Formation und ständiger Ideengeber ist Stevko Busch, dessen geschmackvoll-feinnerviges Pianospiel Koltermann in der langjährigen gemeinsamen Arbeit mit der Amsterdamer „Contraband“ zu schätzen lernte.

Die Musiker:

Der Bassklarinettist und Baritonsaxophonist Eckard Koltermann ist 
seit fast 30 Jahren in der europäischen Jazz-Avantgarde zuhause. 
International beachtet wurde sein Klarinettenduo mit Theo Jörgensmann 
und seine 12-köpfige Formation "Collage". Er bezieht ein Großteil 
seiner kompositorischen und spielerischen Qualität aus 
spartenübergreifenden Projekten wie Tanztheater, Film oder 
Literaturvertonung, ist als Musiker und Komponist aber ebenso im Big-
Band-Jazz (u.a. WDR Big Band) und im Bereich der modernen Kammermusik 
tätig.

Die Arbeit des Pianisten Stevko Busch entwickelte sich in seiner 
Wahlheimat Amsterdam unter dem Einfluss von Misha Mengelberg und der 
dortigen Improvisationsszene. Nach Erkundungenzügen durch die Welt 
von Raumklangkomposition und elektronischer Musik widmete er sich 
nach dem Erhalt des Jazz-Art Award 2001 wieder ausschließlich der 
akustischen Konversation und spielte u.a. mit Wilbert de Joode, 
Michael Vatcher und BOI AKIH. Busch ist seit 2006 auch Organisator 
der Konzertreihe Pianolab.Amsterdam im Goethe Institut der 
Niederlande. (www.galleryoftones.com)

Mit Achim Krämer hat das Quartett einen kraftvollen und 
hocherfahrenen Schlagzeuger, dessen Zusammenarbeit mit anderen 
Musikern sich wie ein "who´s who" der europäischen Jazzgeschichte der 
letzten 30 Jahre ausmachen. Der Chicagoer Kritiker John Corbett 
schrieb über Krämer´s Schlagzeugstil: "… with great charm, playing 
delicate, deliberate cymbal and tuned object percussion, big bass 
drum resounding beneath." Zusammen mit dem jungen und höchst 
talentierten Bassisten Benjamin Trawinski bildet er das rhythmisch 
wendige und vielseitige Fundament des Quartetts.

http://stevko.eu/
http://galleryoftones.com/index.php/borderhopping-10-11

06.11.
19.30 Uhr | Einlass 18.30 Uhr | Theater | Nordhausen
27. Nordhäuser Jazzfest

Jazzrabazz mit Paul Kuhn

Der Jazzclub Nordhausen e.V. holt eine Legende zum 27. Nordhäuser Jazzfest.

MARC SECARA and his BERLIN JAZZ ORCHESTRA, Conducted by JIGGS WHIGHAM (USA), Stargast: PAUL KUHN – so heist es zum  Jazzrabazz am
06. November 2010 im Theater Nordhausen.

Ausgebildet an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ gründete Marc Secara im Alter von nur 24 Jahren die nunmehr erfolgreichste Big Band Ostdeutschlands.

Er selbst hat den Part des überaus wandelbaren Vokalisten inne, der im Jazz und Swing seit Jugendjahren zu Hause ist.

An der Solo-Posaune agiert an diesem Abend Jiggs Whigham. Er spielte unter anderem mit Ella Fitzgerald und Bert Kaempfert zusammen und gehört zu den renommiertesten Bandleadern und Instrumentalisten weltweit. Ausverkaufte Vorstellungen im In- und Ausland sprechen für ihn.

Zum Top Act des Abends dürfte der Auftritt der Swing Legende Paul Kuhn (82) geraten. Als „Mann am Klavier“ mit der Nachkriegszeit der „Inselstadt“ Berlin aufs Engste verbunden, begeisterte er die Menschen in Ost und West mit den Auftritten seines „RIAS“ Tanzorchesters in Rundfunk und Fernsehen.

Noch heute steht er mit verschmitzt-jungenhaftem Lächeln voller musikalischer Leidenschaft und Vitalität auf der Bühne. Für sein Lebenswerk wurde das Urgestein des swingenden Jazz im deutschsprachigen Raum mit dem Jazz-Echo 2010 ausgezeichnet.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Ab sofort können Karten im Vorverkauf im Theater Nordhausen und allen anderen Kartenverkaufsorten des Theaters erworben werden. Für nur 39,- Euro (AK 45,- Euro) sichern Sie sich nicht nur einen Platz für das Bühnenprogramm an diesem Tag, sondern haben anschließend die Möglichkeit ca. 8 weitere Jazzformationen bis 02.00 Uhr im ganzen Haus zu erleben.
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Im weitern Programm: Top Dog Brass Band, Günter Heinz, GRID MESH, Meister Eder, Somnolenz, HOT STRINGS - Swing- & Jazztrio, EB DAVIS (USA)


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TOP DOG BRASS BAND

Second Line Fever aus dem Osten. Intelligent und leidenschaftlich bringt Gründer und Frontmann Matthias Peuker mit seiner Band einen raffinierten Sud aus Funk, Rhythm 'n' Blues und traditionellem Marching Beat auf die Bühnen und Straßen der europäischen Musikwelt. Ohne Hang zu falscher Authentizität verbinden sie Traditionen und Zeitgeist und es entsteht ein eigenständiger, typischer TDBB Marching Sound.

Ihr nunmehr siebentes Album „The Groove Will Make You Move“ ist erneuter Beweis dafür, dass die Band in den letzten 8 Jahren nichts an Energie verloren hat.

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DUO GÜNTER HEINZ

Duo Günter Heinz - tb, fl | Kace Kaufmann - dr, perc

Günter Heinz studierte zunächst Mathematik und war an mehren Universitäten lehrend und forschend tätig. Nach einem weiteren Studium, dem der Musik, entschied er sich für die Konzertbühne. Neben der Komposition von zeitgenössischer Musik widmet er sich intensiv der  Improvisation. Sein bisheriges, umfangreiches Schaffen ist bereits auf zahlreichen CD- und DVD-Produktion in Deutschland, USA und der Schweiz dokumentiert.
“Günter Heinz ist für sein kreatives Musizieren weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Er hat in der letzten Dekade konsequent nach neuen Jazzformeln gesucht und ist einer der wenigen modernen Improvisatoren, die dabei auch international anerkannte Funde vorweisen können." (Mathias Bäumel, DresdnerNN)
„Günter Heinz begeistert seit Jahren sein Publikum mit seinen Improvisationen, die von Expressivität und Klangvielfalt geprägt sind. Dabei pflegt er bewährte Besetzungen, sucht aber stets auch nach neuen Konstellationen.“  (Offene Ohren, München)

Mit dem versierten Schlagzeuger Kace Kaufmann spielte Günter Heinz in den letzten Jahren in verschiedenen Besetzungen, in Nordhausen sind die beiden Musiker erstmals als Duo zu hören und zu sehen.

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GRID MESH - New Directions in Improvised Music

Frank Paul Schubert - as, ss | Andreas Willers - g | Willi Kellers - dr

GRID MESH spielt spannende, mehrdimensionale Improvisationsmusik mit einer faszinierenden Mischung aus akustischen und elektrischen Sounds. Es geht auf eine energetische, subtile und intelligente musikalische Reise, auf der die Entwicklung der Ideen und das Zusammenspiel dieser meisterlichen Improvisatoren ebenso beeindrucken wie deren Beherrschung einer modernen, bissigen Jazzsprache. Diese wirkt effektvoll neben abstrakteren, behutsame Klanggebilden und wuchtigen, archaischen Klangwällen, die auch ins Ironische abkippen können. So entsteht ein Bandsound, der wahrlich als „21st century improv music“ bezeichnet werden kann.

 „Ein Stück ‚51° 17‘ N, 30° 13‘ E‘ zu nennen (statt Tschernobyl) oder, mit lurchigem Grinsen, ‚The Batrachian‘, zeugt freilich von einer Sophistication, die die heutige akademische Fischzucht gelassen ignoriert.“ Bad Alchemy

GRID MESH wurde 2006 und veröffentlichte ihre Debut-CD ("GRID MESH", Farai-Records/NRW-Vertrieb) im Jahre 2007. Danach folgten Konzerte in ganz Deutschland, in England, Österreich, Rumänien, Kanada und den USA. Im Sommer 2009 wurde die zweite CD für das britische Label FMR aufgenommen. Seit 2010 ist Willi Kellers am Schlagzeug dabei.

Andreas Willers   -   www.andreaswillers.de
Andreas Willers gilt seit seinem Debut 1981 mit einer Soloeinspielung auf dem Berliner Label FMP als Ausnahmegitarrist mit einem enormen stilistischen Background und weiten technischen und klanglichen Möglichkeiten, die von sicherem Formgefühl und emotionaler Kraft getragen sind. Er hat sowohl mit internationalen Größen wie Paul Bley, Louis Sclavis, David Murray, Dominique Pifarély, Gerry Hemingway oder Jim Black als auch mit Vetretern der Berliner Szene wie Gebhard Ullmann, Johannes Bauer und Matthias Schubert gearbeitet und ist als Komponist, Bandleader oder Sideman auf über 40 Alben für Lables wie Enja und Leo Records vertreten. Studium von E-Gitarre und Komposition in Los Angeles und Hamburg, war als Dozent an der HfM Hanns Eisler tätig. Zahlreiche Preise, Festivalauftritte und Tourneen im In- und Ausland.

Frank Paul Schubert   -   www.frankpaulschubert.de
Der Saxophonist Frank Paul Schubert lebt seit 1999 in Berlin. Seit Beginn der 90er Jahre war er auf diversen Festivals zu hören. Seine musikalische Orientierung reicht von zeitgenössischem Jazz über kammermusikalische Improvisierte Musik, z.B. im Duo mit dem Pianisten Antonis Anissegos  bis zu den abstrakten Klanglandschaften der Band GRID MESH  (u.a. mit   Andreas Willers; USA/Kanada-Tournee´09). Seit 2006 arbeitet er mit dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer zusammen. (CD: “HIC SUNT LEONES“ 2007; „Hic Sunt Leones’s power and finesse make it album of the year material.“, The Wire) Des Weiteren gab es Konzerte/ Tourneen/Produktionen mit Johannes Bauer, Tony Buck, Chris Dahlgren, Tobias Delius, Willi Kellers, Jan Klare, Olaf Rupp, Helmut „Joe“ Sachse, Alexander von Schlippenbach, Harri Sjöström, Clayton Thomas etc. Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Kanada, England, Frankreich, Italien, Österreich, Rumänien, Polen etc.

Willi Kellers   -   www.willikellers.de
studierte Musik an den Hochschulen Münster und Detmold. Anschließend war er als Theaterkomponist für die Bühnen in Bochum, Köln, Hamburg, Basel und Wien tätig. Seit 1980 trat er im Duo mit Peter Brötzmann auf. Es folgten Projekte mit Achim Knispel, mit einer eigenen Workshop Band, in Formationen mit Frank Wright, Harry Miller, Willem Breuker und Brötzmann. Ab der Mitte der 1980er Jahre arbeitete er mit Fred Frith, Tony Oxley und Phil Minton. 1989 spielte er im Quartett mit Manfred Schoof, Jay Oliver und Brötzmann. Ab 1990 arbeitete er auch im Trio mit Keith und Julie Tippetts, sowie mit Ernst-Ludwig Petrowsky und Barre Phillips, aber auch mit Manfred Hering und mit Borah Bergman zusammen. Aktuell spielt er mit Petrowsky, Thomas Borgmann und Christoph Winckel (Ruf der Heimat), im Trio Boom Box mit Borgmann und Akira Ando sowie mit Abdourahmane Diop.

Konzerttourneen führten in die meisten Länder Europas, aber auch in die USA, nach China und Sibirien.

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MEISTER EDER

Felix Franzke - g | Johannes Moritz - sax, cl | Hendrik Krause - b |
Friedemann Pruß - dr

Massive, treibende Grooves, pumpende Basslinien, verzerrte Gitarren und das dröhnende Saxofon paaren sich hier mit der Zartheit der Klarinette, Klangflächen, fließenden Melodien, Klackern und Rasseln und umfließen einander.
Wer den Eder kennt, weiß dass er gütig und großherzig ist, aber auch eine cholerische, jähzornige Seite hat. Dieses Miteinander beeinflusst und thematisiert die Musik der Band Meister Eder.

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SOMNOLENZ

Jazzstandards und innovative, zeitlose, improvisationsreiche Eigenkompositionen sind die Markenzeichen der im Sommer 2003 in Nordhausen gegründeten Band.

Die jungen Musiker überzeugten schon auf zahlreichen Veranstaltungen, wie z.B. der Eröffnung der Thüringer Landegartenschau 2005 zusammen mit dem Lohorchester Sondershausen und der Contemporary Jazzband (Weimar), zum Zwiebelmarkt in Weimar und auf den Nordhäuser Jazzfesten.

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HOT STRING CLUB - Mister Swing grüsst Senor Latino -

Meinhart Prkno - v | Wolfgang Klawonn - g | Karl-Heinz Vogel - g | Thomas Moritz - kb

HOT STRING CLUB - ein Name, der in 27 Jahren zum etablierten Begriff für Zigeunerswing- & Jazz, a la Django Reinhardt und Stephane Grappelli (Hot Club de France), in der Mitteldeutschen Musikszene und weit über die Grenzen hinaus, geworden ist. Im März 1983 wurde die Band, als Quartett, von dem Geiger Meinhart Prkno in Weimar gegründet.

Im Jahr 1993 wurde dann aus dem Quartett HOT STRING CLUB, das Trio HOT STRINGS. 

Seit Februar 2010 ist das Quartett HOT STRING CLUB wieder am Start. Eine Mitteldeutsche Musiker-Union, mit Musikern aus Weimar und Leipzig. Darunter Meinhart Prkno, Violine, Wolfgang Klawonn, Gitarre, Karl-Heinz Vogel, Gitarre und Thomas Moritz, Kontrabass. 

In ihrer letzten CD „Viento de verano“ (Sommerwind), erweiterte die Band ihre Stilrichtung zur lateinamerikanischen Musik. Dabei entstand der Slogan, –Mister Swing grüsst Senor Latino-. Dieser Slogan wurde zum Programm. Konzerte, Festivals, Bälle, Galas, sowie Fernseh- & Rundfunkproduktionen führten die Band durch ganz Deutschland sowie nach Italien, Belgien, Spanien und Frankreich.

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EB DAVIS (USA)

EB Davis (Arkansas/USA) - lead voc | Nina T. Davis (Berlin/Germany) – p, org, voc | J. BowWow Bailey (Texas/USA) - g, voc | Willie Pollock (Florida/USA) - sax, voc | Don Marriott (Texas/USA) – tp, flh | Carlos Dalelane (Maputo/Mozambique) – b,voc

Ebylee Davis wird am 25.12.1945 in Elaine, Arkansas geboren. Er wächst in einer großen Familie auf, in der Gospel den Alltag prägt. Als er sieben ist, hört er Jim Hunt, einen alten Bluesmusiker aus der Nachbarschaft, und ist sofort von der emotionalen “devil’s music“ begeistert. Trotz Verbote der Eltern läßt ihn diese nicht mehr los.

Heimlich hört er nachts Rhythm ‘n‘ Blues vom Radiosender WLAC aus Nashville, Tennessee. Er ist von Sonny Boy Williamson II., Rufus Thomas, Bobby Rush, Little Johnnie Taylor und besonders Junior Parker fasziniert.

Bereits als Teenager singt er in Clubs in Memphis und Umgebung mit verschiedenen Gruppen und geht bald nach New York. Hier gründet er die erste Band, The Soul Groovers, und etabliert sich sehr schnell in der Szene. Die interessante Mischung aus Soul und Blues findet sich bereits 1969 auf LP wieder (“Get Your Business Straight“) und führt zu nationaler Bekanntheit. Diese Zusammenarbeit hält bis 1975 an. Danach steht er mit Stars wie Isaac Hayes, Millie Jackson oder Wilson Picket auf der Bühne und tritt auch im Apollo Theatre, dem legendären “Tempel“ von Jazz und Rhythm and Blues, auf.

Anfang der 80er kommt er nach Berlin und beschließt, hier zu bleiben. Schon 1984 gründet er eine eigene Band und wird zur Bluesattraktion in Europa. Eine Reihe hochgelobter CD’s  und zahlreiche Festivalauftritte zeigen immer wieder seine außerge-wöhnliche Klasse. Ende der 90er findet er endlich seine Wunschformation – The EB Davis Superband.

Im Mai 2008 wird er von der “Blues Hall of Fame” zum offiziellen Botschafter von Arkansas ernannt. Die Deutsche Popstiftung verleiht ihm 2008 den 1. Preis als bester Rhythm & Blues – Sänger. 


09.12.
19.30 Uhr | Einlass 18.30 | Theater | Nordhausen

Krippenspiel mit Olaf Schubert

AUSVERKAUFT!!!

Er ist wieder da!
KRIPPENSPIEL2010 mit Doppelhochzeit Vers.15.01
Bühnenfassung: Bert Stephan, Olaf Schubert, Klaus Weichelt, Jochen Barkas,
Holger Fuchs, Stephan Gräber

Jesus vom Ölberg! ... technische Fließfette.

Das Treiben des selbsterklärten Weltverbesserers und Humoristen Olaf Schubert mag mancher ja mit gemischten Gefühlen verfolgen. Dass er alljährlich für 4 Wochen in die Sandalen des Messias Jesus von Nazareth schlüpft erst recht.
Und doch ist der Begriff „Kult“ hier recht passend platziert. Zugegebenermaßen mit fremden Federn geschmückt betritt das Krippenspielensemble die Bühne um eine absurde Bilder- und Klangwelt hervorzubringen und dem sinnfreien Laienspiel zu huldigen. So viel zum Inhalt: Maria hat ihre Bohrinsel auf Sand gebaut und fördert Olivenöl am Ölberg. Soweit logisch! Jesus ist den Unternehmungen seiner Oma gegenüber traditionell misstrauisch. Er möchte nichts damit zu tun haben, es sei denn, es würde nach etwas Wertvollerem, Gehaltvollerem gebohrt werden. Wie zum Beispiel: Bildung, Essen für Alle oder Kitas für alleinerziehende Mütter.
Doch dann tritt Carola in Jesus’ Leben und alles wird ganz anders als es kommt......
Der Zuspruch welchen dieses Tun seit nunmehr 15 Jahren erfährt spricht für sich und
widersetzt sich erfolgreich jedem Versuch der Erklärung.
Da geht man hin weil das eben so ist. Punkt!

18.12.
ab 21.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Destille | Nordhausen
Frank Zappa Party - 70. Jahre FZ - Konzert, Film

Jazzclub-Jahresabschlusskonzert

PANZERBALLETT
Jan Zehrfeld – g | Joe Doblhofer – g | Alexander von Hagke – sax | Heiko Jung – b | Sebastian Lanser – dr

In Zehrfelds Eigenkompositionen und Bearbeitungen bekannter Stücke werden Jazz, Funk und Metal auf kunstvolle, innovative Weise fusioniert. Nach dem Motto "Warum einfach, wenn es auch schwer geht?" werden filigran ineinander verzahnte Funk- Grooves mit brachial harten, rhythmisch komplexen Riffs und Jazzimpro-visationen kombiniert: Headbangen mit Köpfchen.
Jan Zehrfeld studierte Jazzgitarre in Graz, Helsinki, München und Los Angeles; er spielte schon mit Doldinger's Passport, Joseph Bowie, dem Hilliard Ensemble, dem Bundesjazzorchester, Martin Schmitt, The Croonettes, Wencke Myhre, Uwe Ochsenknecht, Elli Erl u.v.a.

Kommentare aus der Presse:
"Selten hat man (nach Zappa) eine so unfassbar abgedrehte, virtuose, hemmungslose, anspruchsvolle Band gehört." Gitarre & Bass

"Ein uneingeschränkt empfehlenswerter Genuss. »Verkrasste« Musik für Musiker, aber eben auch für die Tanzfläche. [...] Wenn doch 'junger Jazz' immer so furcht-, scheuklappenlos, intelligent und mitreißend wäre. Zieht euch also warm an." drums & percussion

„Die Rammstein des Jazz.“ Zeit

"Die Band verbindet die rhythmischen Staccato-Attacken und wummernden Gitarren-Sounds des Metal mit jazzigen Grooves und mit Soli auf höchstem Niveau. Das klingt umwerfend." Spiegel

"Bizarre Intelligenz, bissig aufbrausender Humor." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Noch nie haben Jazz und Metal derart harmoniert, (..) bisher war es noch nie so stimmig, originell und gleichermaßen ausgeflippt und intelligent!“ Concerto (AT)

"Jedes Stück offenbart eine Überraschung." Jazzthing

“Hart genossen von ABBA bis Zappa – My favourite record 2009." Bård Torstensen, Clawfinger

www.panzerballett.de