Veranstaltungen 2014


Samstag 11.01.2014 | 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr
Altes Wasserwerk, Puschkinstraße | NDH
"Jazz im Wasserwerk" - Jazzclub-Neujahrskonzert

Euphoryon - konzertanter Jazz-Rock
Euphoryon. Das ist konzertanter Jazz-Rock! Hinter einer schüchternen Gitarre und einem braven Cello lodern musikalische Vulkane, die immer damit drohen, im nächsten Moment auszubrechen.
Euphoryon. Ein Dresdner Duo, das mit seinem einzigartigen Crossover Barock zu Jazz-Rock und Klassik zu Metal macht.
Euphoryon. Das sind Malte Vief und Matthias Hübner, beide studierte Musiker und mehrfache Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, die sich von den Konventionen „seriöser“ Musik lösten, um ihr Rock-Herz in Eigenkompositionen umzusetzen. Dabei dienen ihnen auch E-Cello und effektreiche Sounds.

Matthias Hübner
Matthias Hübner - Grenzgängercellist, Komponist und Dichter - begibt sich mit seinem Instrument auf Wanderschaft durch die verschiedensten musikalischen Projekte. Als Cellist klassisch ausgebildet an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber” in Dresden, sucht er immer neue Wege, das Cello zum Einsatz zu bringen. So führte ihn seine jahrelange klassische Konzertaktivität, solistisch als auch in verschiedenen deutschen Orchestern, in der künstlerischen Spannung zu seiner Aktivität in verschiedenen Rock - Metal und Folkbands mit exponiertem Celloeinsatz, zu einer Synthese aus ernster Musik und deftiger Unterhaltungsmusik. Es entstanden Projekte wie das “konzertanter Rock - Duo “Euphoryon” oder das konzertante Folktrio “Trojka”, mit denen er international regelmäßig auf Tour ist. Durch den Einsatz seines E -Cellos, effektreichen Sounds und Loopgeräten, entstand sein Soloprojekt im Stil meditativen Rocks, in dem er zusätzlich noch das gesprochene Wort eigener Lyrik verarbeitet. Nebenbei arbeitet er mit Songwritern, Ausdruckstänzern und klassischen Avangardekomponisten, von denen er regelmäßig Werke uraufführt, zusammen.

Malte Vief
Malte Vief ist Komponist und Gitarrist. Er stand als Musiker immer im Spannungsfeld zwischen Konzert- und Rockmusik. Aus diesen beiden Neigungen hat sich ein Personalstil herauskristallisiert, den Malte Vief mit “HeavyClassic” benannt hat. Inzwischen hat Malte Vief drei Alben herausgebracht. Auf seinem Debutalbum aus dem Jahr 2006 veröffentlichte er Solo- und Ensemblestücke. 2010 erschien das zweite Album „Antigo“, auf dem er Elemente Alter Musik in eigenen Kompositionen verarbeitete. Mit „HeavyClassic“ und „Antigo“ wurde der Musiker im Magazin „Gitarre und Bass“ zwei Mal zum Newcomer des Monats ausgezeichnet. Ebenfalls im Jahr 2010 veröffentlichte Malte Vief gemeinsam mit Matthias Hübner die Duo-CD „Euphoryon“ (Gitarre und Cello). Neben den Tonträgern finden sich unter seinen bisherigen Veröffentlichungen auch Notenausgaben. Unter den Kompositionen finden sich auch Auftragswerke. Malte Vief studierte in Bremen, Hamburg und Dresden (Thomas Fellow). Bereits zu Studienzeiten erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden, hier war er von 2007-2011 tätig. Der Musiker ist Preisträger und Finalist internationaler Wettbewerbe, darunter der „European Guitar Award“ und „Open Strings Wettbewerb“. Seinen jüngsten Erfolg verzeichnete er als Komponist beim „Indie International Songwriting Contest 2011“. Die Komposition „Intrada“ gewann bei diesem amerikanischen Wettbewerb den 1. Preis in der Kategorie „Instrumental“. Malte Vief gibt ca. 100 Konzerte im Jahr und wird regelmäßig zu Workshops eingeladen. Zu seinen Bühnen zählten bisher u. a. die Semperoper, internationale Gitarren- und Rockfestivals, sowie Radio und Fernsehen (ARD, ZDF, dritte Programme).

Er ist Endorser für Hannabach Saiten und AER Verstärkung.

Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com


Samstag 01.03.2014 | ab 20:00 Uhr | Bistrobahn | NDH
Jazz-Fasching

Mit dem Schienenbistro TW 59 quer durch Nordhausen
Der Jazzclub Nordhausen e.V. lädt herzlich zum diesjährigen Jazz-Fasching ein. Die Versorgung mit Getränken ist gesichert, auch die Fettbrote mit Gürkchen fehlen nicht. Ein Fahrschein kostet 15,00 Euro und beinhaltet neben guter Unterhaltung ein Freigetränk nach Wahl in der Bahn.
Das Thema: Maskenball - WER ist WER?.
Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 08.03.2014 | 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
The Grandmothers of Invention

Stand 07. März 2014: Es gibt noch Karten an der Abendkasse!!!

FREAK OUT - THE EARLY YEARS OF ZAPPA
Mit BUNK GARDNER & DAVID PARLATO kehren zwei Musiker der Originalbesetzung wieder in das aktuelle Line Up zurück.
Die neue Show bietet Songs der ersten 10 Zappa Alben und zum ersten Mal die Einführung  "At home with Bunk & Don "- ein 15-minütiges Gespräch zwischen Publikum und Bunk & Don über ihre persönlichen Zappa Erfahrungen.

The 3 original GrandMothers of Invention are: 
BUNK GARDNER (new)
(with the Mothers of Invention from 1966-1969)
 on tenor sax, EWI, flute, straight man, commentary
DAVID PARLATO (new)
(with the Mothers of Invention/Hot Rats/Grand Wazoo/Petit Wazoo from 1972 thru 1976) on electric bass 
DON PRESTON 
(with the Mothers from 1966-1974) 
on piano, keyboard synthesizers, electronics, gongage, magic, and vocals

along with
CHRISTOPHER GARCIA 
(the only drummer/percussionist,vocalist to hold the drum chair since 2003 for the GMOI) drums, percussion, marimba, and vocals
"Mad" MAX KUTNER 
 - electric guitar, what nots, pedals, hats and hair

"This isn't just another comeback, this is the reincarnation of the Mothers of Invention!".

Die Gruppe TheGrandmothers wurde 1980 von drei ehemaligen Mitgliedern der Mothers of Invention gegründet: Jimmy Carl Black, Bunk Gardner und Don Preston. Die Gruppe spielte neben Kompositionen von Bandmitgliedern auch viele Songs der Mothers und Frank Zappas nach. Die Besetzung wechselte häufig, auch der Bandname wurde immer mal wieder leicht verändert.

Bandgeschichte

Als 1980 Geronimo Blacks Album Welcome Back erschienen war, brachte der Umstand, dass darauf sechs Musiker aus dem Zappa-/Mothers-Umfeld zu hören waren, die früheren Mothers-of-Invention-Musiker Don Preston, Jimmy Carl Black und Bunk Gardner auf die Idee für ein neues Projekt. Sie setzten es noch im selben Jahr in die Tat um und gründeten die Gruppe TheGrandmothers. Die Gruppe widmete sich zum einen Zappas Schaffensperiode der Jahre 1965 bis 1969, andererseits hatten auch Stücke von Bandmitgliedern ihren Platz im Repertoire. Zunächst wurde das Album Grandmothers produziert, das 1981 erschien. Es enthielt zwölf Songs, von denen fünf Titel neu eingespielt, die restlichen sieben aber bereits zwischen 1969 und 1972 aufgenommen worden waren. Auf drei der frühen Aufnahmen waren nicht die Grandmothers zu hören, sondern das Trio „Menage a Trois“, ein Bandprojekt von Bunk Gardner, Buzz Gardner und John Balkin. Ein weiteres der alten Stücke dieses Albums hatte Don Prestons 70er-Jahre-Synthesizerband „Raw Milk“ unter Mitwirkung von Sandy Reiner (Schlagzeug), ChristyRundquist und Phil Davis (beide Synthesizer) aufgenommen. Insgesamt wirkten 25 Musiker an dem Album mit, darunter auch weitere ehemalige Zappa-Musiker wie Jim „Motorhead“ Sherwood, Elliot Ingber, DennyWalley und Dave Parlato. Die Grandmothers stellten das Album im Jahr 1981 während zweier Tourneen in Amerika und Europa vor. Das Line-up der ersten Tour bestand neben Preston, Black und Gardner aus den ehemaligen Mothers-Musikern Tom Fowler (Bass, Geige) und Walt Fowler (Trompete, Keyboards, Gesang) sowie dem Gitarristen Tony Duran. Letzterer wurde bei der Herbsttournee von dem Gitarristen DennyWalley abgelöst.

Das nächste Album Lookin’ up Granny’s Dress erschien 1982. Unter den 15 Titeln fanden sich neben vier aktuellen Einspielungen auch neun Songs, die bei den Tourneen des Vorjahres live aufgenommen worden waren. Bei dem Ray-Collins-Stück „Deseri“ handelte es sich um eine Aufnahme aus dem Jahr 1962. Der Titel „Dona“ dokumentiert die einzige bislang veröffentlichte Aufnahme des Trios „Elmer and Fred“, welches Bunk Gardner mit dem Gitarristen Andy Cahan und dem Bassisten Dusty Wakeman gegründet hatte. Im März 1982 gaben die Grandmothers jeweils drei Konzerte in Dänemark und in Deutschland. Gardner und Duran waren gegangen, der Gitarrist Mike Miller und der Schlagzeuger Tony Morales für diese kleine Tournee hinzugekommen.

Anschließend war von den Grandmothers einige Jahre lang kaum etwas zu hören und zu sehen. Jimmy Carl Black stellte 1988 ein Ensemble namens „First Austin Grandmothers“ zusammen, das einige Auftritte absolvierte. Dieser Formation gehörten neben Black der Gitarrist Mike Harris, der Perkussionist Jeff Hogan, der Bassist EnerBladezipper und Gerald „Eli“ Smith an, der die Holzblasinstrumente spielte. Zwei Livemitschnitte dieser Besetzung wurden auf dem 2001 erschienenen Album „EyeinhandSamplerVolume 1“ veröffentlicht, das ausschließlich Material von Musikern enthielt, die in irgendeiner Weise mit Frank Zappa in Beziehung standen. Im folgenden Jahr waren auch Don Preston und Bunk Gardner für weitere Auftritte der Grandmothers wieder mit von der Partie.

Als Zappa 1985 The Old Masters Box Volume One – der Sampler enthielt die ersten sechs Alben der Mothers of Invention und eine Mystery-Disc – herausbrachte, reichten die ehemaligen Mothers-Mitglieder Jimmy Carl Black, Bunk Gardner und Don Preston Klage ein; sie hatten für ihr Mitwirken an diesen Platten von Zappa seit 1969 keine Tantiemen mehr erhalten. Auch Ray Collins, Art Tripp und Jim Sherwood schlossen sich der Klage an, der zufolge Zappa insgesamt 16,4 Millionen Dollar zahlen sollte. Die Auseinandersetzungen schwelten sechs Jahre lang, ohne zu einem Ergebnis zu führen. 1991 strengten die Kläger einen weiteren Prozess gegen Zappa an. Darin ging es um Rufschädigung, weil Zappa ihr Begehren aus dem Jahr 1985 öffentlich ein „Produkt einer chemisch bedingten Veränderung“ genannt hatte. Zappa suchte eine außergerichtliche Einigung. Letztlich übernahm er sämtliche Gerichtskosten seiner ehemaligen Musiker und zahlte für die ausstehenden Tantiemen eine Entschädigung in unbekannter Höhe.

1993 erschien zunächst das Album Dreams on Long Play. Außer Black wirkten an den Aufnahmen EnerBladezipper (Bass), Roland St. Germain (Gitarre, Keyboards), Linda Valmets (Geige, Perkussion), Gerald „Eli“ Smith (Holzblasinstrumente) und Tomas Ramirez (Saxophon) mit. Verstärkt um Gardner und Preston, aber ohne Ramirez, absolvierte diese Grandmothers-Besetzung noch im selben Jahr eine ausgedehnte Europa-Tournee. Ebenfalls noch 1993 wurde der SamplerA Mother of an Anthology herausgebracht, der neben 14 bereits veröffentlichten Stücken sieben neue Titel enthielt. Black, Preston, Gardner und Bladezipper sowie der Gitarrist und Sänger Sandro Oliva kamen 1994 als „TheGrandmothers of Invention“ für einige Auftritte nach Europa. Diese Besetzung spielte mit dem ehemaligen Mothers-Sänger und -Bassisten Roy Estrada im selben Jahr das Album WhoCouldImagine ein.

In der Folge trafen sich die Grandmothers gelegentlich, um in Sandro Olivas Tonstudio in Rom Stücke aufzunehmen. Unter dem Namen „TheGrandmothers Power Trio“ absolvierten Black, Oliva und Bladezipper im Sommer 1997 einige Auftritte in Deutschland. 1998 gingen die Grandmothers auf Europatournee. Dem Septett gehörten neben Black, Gardner, Preston, Bladezipper und Oliva auch der Keyboarder Mauro Andreoni und der Schlagzeuger Steve B. Roney an. Teile des Tourprogramms erschienen 2000 auf dem LivealbumEatingtheAstoria, welches im März 1998 im Londoner Astoria-Club aufgezeichnet worden war. Eine ausgedehnte 52-Städte-Tournee unternahmen die Grandmothers im Spätsommer 2000. Die Band war identisch mit dem 1998er Line-up, allein Andreoni war zwischenzeitlich ausgeschieden.

Im Herbst 2001 gaben Preston und Gardner mit den beiden Ex-Mothers-Mitgliedern Billy Mundi (Schlagzeug) und Roy Estrada sowie dem Gitarristen Ken Rosser einige Konzerte in den Vereinigten Staaten. Zu dieser Zeit erschien auch das Album TheEternalQuestion, welches Aufnahmen der Jahre 1980 und 1981 enthielt. Als „TheGrandmothers West“ standen Preston, Estrada, Gardner und Black zusammen mit den ehemaligen Zappa-Musikern Bob Harris (Trompete) und Napoleon Murphy Brock (Gesang, Saxophon) sowie dem Gitarristen André Cholmondeley und Schlagzeuger Glenn Leonard im Sommer 2002 bei der 13. Zappanale in Bad Doberan auf der Bühne.

Dieses Konzert markierte das Ende der bisherigen Grandmothers. Eine für den Herbst 2002 geplante Tournee mit Zappas Schwester Candy wurde abgesagt. Preston und Gardner hatten die Band verlassen, um eine eigene „Grandmothers“-Gruppe zu gründen.[4] Diese Band sollte sich fortan Frank Zappas Schaffensperiode der Jahre 1964 bis 1983 widmen. Neben Preston und Gardner gehörten Roy Estrada und Napoleon Murphy Brock sowie der Gitarrist Ken Rosser und Schlagzeuger Chris Garcia zu diesem Ensemble. Schon mit der neuen Besetzung eingespielt, aber noch unter dem alten Namen „Grandmothers“, erschien 2003 das bislang einzige Album der neuen Großmütter: „A Grandmothers Night at the Gewandhaus“ bot den Livemitschnitt des Konzertes, das im März 2003 in Leipzig aufgezeichnet worden war. Weitere Auftritte in San Francisco, San Diego und Frankfurt/Main folgten noch im selben Jahr. Nach dem Ausscheiden Gardners ging die Band als „TheGrandmothersRe:Invented“ im Frühjahr und im Sommer 2004 zweimal auf Europatournee. Im Januar 2005 folgte in gleicher Besetzung eine Tournee durch Italien. In unveränderter Formation folgten seit dem Sommer 2005 regelmäßige Auftritte in den USA, in Kanada, und Europa, bei denen sich die Band entweder „The Grande MothersRe:Invented“ oder „The Grande Mothers“ nannte.

Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com
VVK im Ticketshop der Thüringer Allgemeinen


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 22.03.2014 | 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
Percussive Mechanics


Tenorsaxophon/Flöte - Anna Webber
Altsaxophon/Klarinette - James Wylie
Klavier - Elias Stemeseder
Vibraphon - Julius Heise
Kontrabass - Igor Spallati
2 Schlagzeuger !!! - Martin Krümmling, Max Andrzejewski

Querflötistin und Saxophonistin Anna Webber (26.11.1984 in Vancouver, Kanada) ist eine vielseitige Improvisatorin und Komponistin. Ihre neue Platte, ‘Percussive Mechanics’ (Pirouet, 2013), ist eine Sammlung sorgfältig durchdachter, konzeptioneller Kompositionen, die trotzdem energetisch und nachvollziehbar bleiben. Sie hat mit verschiedenen Jazzgrössen wie John Hollenbeck, Tony Malaby, John Riley, Matt Mitchell, und Stefon Harris (inbesondere wirkt sie auf seiner im Jahr 2009 für den Grammy-nominierten Platte 'Urbanus' mit)  gespielt sowie aufgenommen.  Sie war in den Vereinigten-Staaten, Kanada, sowie Europa auf Tour; ist Gewinnerin des Prix François-Marcaurelle 2010 beim OFF Festival de Jazz in Montreal; bekam landesweite Anerkennung als Finalistin der Mary Lou Williams Saxophone Competition in Washington, DC.  Webber, die ursprünglich aus Britisch-Kolombien stammt, wohnt momentan in Brooklyn, New York.
www.annakristinwebber.com
http://www.youtube.com/watch?v=-g6JgPnRcec

Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Freitag 28.03.2014 | 20.00 Uhr | Einlass 19.00 Uhr | Klubhaus | NDH
DEKAdance

Tritratrullala Tour 13/14
DEKAdance ist Spitze! Andere Bands sind sehr schlecht! Mehr Infos braucht es nicht. Außer vielleicht, dass die diesjährige „Tritratrullala Tour 13/14“ noch spitzer als die vorangegangen Programme ist, was die anderen Bands noch schlechter aussehen lässt. Dabei sind wir uns treu geblieben. Seit Jahren wechseln wir nur die Kostüme und geben der Tour einen anderen Namen. Ansonsten spielen wir bewährt das gleiche und machen die gleichen Gags. Nur Hansi ist wieder ein Jahr älter geworden, was aber kein Schwein interessiert.

Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com
VVK im Thüringer Ticketcenter in Nordhausen


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 19.04.2014 | ab 19:00 Uhr | Kurze Meile | NDH
1. Nordhäuser Oster-Jazz
Santa Machete
Afro Soul - Dance Floor - Roots Pimiento - Cumbia Libre

Wer am Ostersamstag, den 19. April noch keine Entscheidung getroffen hat, wo und wie er den Abend verbringt, sollte spätestens ab 19.00 Uhr die Kurze Meile in Nordhausen besuchen. Der Jazzclub Nordhausen veranstaltet seinen ersten Osterjazz mit der Band „Santa Machete“ aus Frankreich. Die Band hat schon einmal in Nordhausen gespielt und zwar zum Weinfest 2013 auf dem Rathausplatz unter dem Namen Wombo Orchestra. Die sieben Musiker sorgten und sorgen auf jeden Fall für Stimmung und gute Laune. Wer Tanzen möchte, ist hier genau richtig, denn Afro-Soul, Dance-Floor, Roots-Primiento und Cumbia-Libre stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei und der Jazzclub Nordhausen freut sich auf die Kurzentschlossenen oder Umentschiedenen.


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Freitag 25.04.2014 | 20:00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
Surf - Movie Sounds - Nu Trash - Easy Listening

SCIENCE FICTION THEATER -
"Dolly Shot"
Christoph Grab - sax, bc | Flo Stoffner - g | Christian Rösli - key | Flo Götte - b
Tobias Schramm - dr

Nach ihrem fulminanten Debut "Pimp Town" veröffentlicht die Schweizer Pulp-Truppe SCIENCE FICTION THEATER ihr zweites Album: "Dolly Shot".

Inspiriert von Spaghetti-Western, Agententhriller, Krimiserien und Science Fiction, wird hier die ganze Welt der Filmmusik gefeiert. SCIENCE FICTION THEATER hat das Spiel mit der Sprache der Filmmusik zur Basis ihres ganz eigenen Sounds gemacht. Das Resultat ist ein wilder Mix aus filmreifen Melodien, Improvisation, suggestiven Soundscapes und packenden Grooves. SCIENCE FICTION THEATER ist eine farbiges Kollektiv bestehend aus einem Rockdrummer, einem Bassisten mit Heavy Metal-Roots, einem frickelnden Pop-Gitarristen, einem Analog-Synthie-Freak und einem kauzigen Jazzsaxophonisten. 

SCIENCE FICTION THEATER gelingt mit ihrer Musik der Spagat zwischen Kunst und Kitsch, alt und neu, süss und schräg.

Kartenvorbestellung unter: (0 36 31) 97 31 72 oder zappa1959@aol.com


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 10.05.2014 | 20:00 Uhr | Blasii-Kirchplatz | NDH
Jazz zum
Weinfest
TOP Dog Brass Band

„Old Time Funk To Go“ könnte man es vielleicht kurz umschreiben, unverhohlener denn je. Dennoch bliebe vieles auf der Strecke. Tradition und Zeitgeist finden Platz, mit Vorbildern tun sie sich schwer, Klischees werden ungern bedient. Der Sound ist so vielseitig wie ihre spektakulären Walkacts, Konzerte und Straßenparaden. Sie passen nur in eine Schublade: ihre eigene.

Und diese Schublade birgt nun ein neues Zeugnis ihres Könnens, quasi das Maß, den Indikator für die Brass Band: „The Top Dog Indicator“. Eine CD mit 5 neuen Songs und 7 weiteren, welche seit ihrem Entstehen die Set Lists des Ensembles nicht verlassen haben.
Auch im nunmehr 12. Jahr der Kapelle bespielen die erstklassigen Musiker um Frontmann Matthias Peuker die einschlägigen Events in Europa und hinterlassen Eindruck, genüssliches Grinsen, Tanzwillen, Begeisterung und Lust auf Mehr bei ihrem Publikum.


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 17.05.2014 | 20:00 Uhr | Kunsthaus Meyenburg | NDH
AGUAS

Beeinflusst von Latin, Swing, Flamenco, Jazz und traditioneller armenischer Musik entwickelte AGUAS in bislang sechs Jahren gemeinsamer Arbeit eine besondere musikalische Sprache.

In eigenen Stücken und außergewöhnlichen Adaptionen verschmilzt armenische Seele mit Swing, Flamenco und Jazz, treffen orientalisch anmutende Melodien auf Tangorhythmen und Armenische Tänze, klingen liturgische Gesänge neu und ungewöhnlich. Das kann zum Zuhören, zum Lächeln oder zum Tanzen sein, immer jedoch ist es Musik mit Seele.

Zwei akustische Gitarren, Oleg Baltagas eigenwillige Percussion und Grigor Shagoyans klassisch ausgebildete Stimme, die zwischen Klassik und Chanson changiert, sind das Instrumentarium, mit dem das Trio seine Klangwelten entstehen lässt.

Shagoyan besticht auf der Gitarre durch Virtuosität und fantasiereiche Improvisationen, Baltaga liefert ungewöhnliche, brüchige rhythmische Linien, Bilogortsev schafft mit einer jazzig inspirierten Spielweise einen spannungsvollen Gegensatz zu Shagoyans expressiver Sologitarre.

Musiker

Grigor Shagoyan stammt aus Armenien. Er studierte - nach einer wilden Zeit in diversen armenischen Rock-bands - in Jerewan und Rostock klassischen Gesang (u.a. bei Montserrat Caballé) und Gitarre. Er lebt seit 2002 in Deutschland. Shagoyan stand als Sänger bereits auf vielen Bühnen, unter anderem an der Staatsoper Jerewan, Landesbühnen Sachsen und der Deutschen Oper Berlin. Er ist Kopf, Arrangeur und Komponist des Trios und pendelt seit Beginn der Arbeit mit AGUAS zwischen Gitarre und Opernbühne.

Oleg Baltaga stammt aus Moldawien, hat dort Schlagzeug studiert und lebt und arbeitet seit 1991 in Deutschland. Er spielt in verschiedenen Improvisations- und Jazzformationen, unter anderem im Trio mit dem Hornisten Arkady Shilkloper und dem Bassisten Tom Götze.

Yuriy Bilogortsev stammt aus der Ukraine.
Er hat bei Grigor Shagoyan Gitarre studiert und bei Oleg Baltaga Schlagzeug.
Seit Dezember 2013 ist Yuriy ein festes Mitglied des Trios AGUAS.
Im Januar 2014 hat er den ersten Preis bei einem Internationalen Wettbewerb (Dresdner Wintersterne) erhalten.


16. Nordhäuser Jazzfrühling
Samstag 24.05.2014 | 20:00 Uhr | Villa Park Hohenrode | NDH
Wolfram Huschke -
Bach 3.0

Den Abschluß des  16. Nordhäuser Jazzfrühlings kann man schon als besonders einstufen. Es gibt ein Wiedersehen mit einem „guten Bekannten“ am Samstag, den 24. Mai um 20:00 Uhr in der Villa im Park Hohenrode in Nordhausen.

Ausnahme-Cellist Wolfram Huschke präsentiert an diesem außergewöhnlichen Veranstaltungsort sein neues Programm „Bach 3.0“. Ein Solist und Entertainer, der sich um musikalische Schubladen wenig kümmert, wandert zwischen den Zeilen der Musikgeschichte. Es erklingen Solosuiten aus der Feder Johann Sebastian Bachs, denen der unvergleichliche Huschke seine eigene Seele einhaucht. Ein Klangbad, ein Fest der Töne.
Ein herkömmlicher Celloabend? Weit gefehlt, wenn Huschke in Fahrt kommt, dann spätestens hat auch der letzte Zuhörer begriffen, in einem Cellokonzert der besonderen Art zu sitzen.
Der Jazzclub Nordhausen und der Förderverein Park Hohenrode e.V. freuen sich auf dieses besondere Event und hoffen, viele interessierte Besucher begrüßen zu dürfen. Der Abend bietet zudem Gelegenheit, einen Blick auf den aktuellen Stand der Arbeiten im Park in der Villa zu werfen. Der Einlass zum Konzert beginnt um 19:00 Uhr. Die Versorgung ist abgesichert. Fettbrote mit Gürkchen stehen bereit.

Kartenvorbestellungen sind ab sofort unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder eMail: zappa1959@aol.com möglich.


Donnerstag 29.05.2014 | 11.00 Uhr | NDH
Himmelfahrtskommando

Jazzclubhimmelfahrtswandertag Richtung Schweiz. Mit Familienmitgliedern und Freunden geht es musikalisch angereichert durch die Natur. Gäste sind willkommen!


06. bis 08.06.2014 | Harz Rigi | NDH
Pfingstaktion

Der Jazzclub verbringt ein Wochenende unter der Überschrift „Die merken gar nicht, dass wir da sind?“ auf Harz-Rigi. Musik, Film, Sport, Aktionen - eine Tradition mit jährlich neuen aussergewöhnlichen Überraschungen. Gäste sind willkommen!


Samstag 14.06.2014 | ab ca. 16.00 Uhr | Theaterplatz | NDH
Jazzbaumfest (Eintritt frei!)

Pro Art
Soul, Funk, Latin, Blues, Jazz und zentnerschwerer Technik, in Szene gesetzt durch PRO ART aus Ilmenau.
Die alte inzwischen fast vollständig von jungen Musikern infiltrierte Band, wird einiges an solider Analogtechnik aufbauen und mit Hammondorgel, Lesliekabinett, Fender-Rhodes-Piano und starker Besetzung einen unverkennbaren Sound auf die Bühne bringen.

Scandinavians
Fünf Auszeichnungen beim "Deutschen Rock & Pop Preis", der dreifache Gewinn des WDR-2-Hörervotings, Platz 10 beim internationalen Rock am Ring Bandvoting 2012, zahlreiche Konzerte u.a. mit namhaften Künstlern und hohe Chartplatzierung in den Myspace - und Youtubecharts sprechen für sich. In ihrer Musik vermischen sie Elemente des Alternative-Rock mit Einflüssen aus dem Independent-Bereich und finden Gefallen daran, die gängigen Standards des Mainstream zu brechen.

• Gasmac Gilmore
Für erste Aufregung sorgte dieses Quartett, als es im Jahr 2006 einen U-Bahn-Waggon der Wiener Linie U4 kaperte und ihn von Hütteldorf bis zur Endstation Heiligenstadt zur Konzertbühne umfunktionierte. Es folgten Guerilla-Gastspiele in einer Zille auf dem Donaukanal und in einer Telefonzelle. Mehr als denkwürdige Gags – denn so wurde die Mehrzahl der Medien nachhaltig auf die furiose Mixtur aus trashigen Beats, Klezmer-Einflüssen und brachialem Heavy Metal aufmerksam, die die musikalische Note von Gasmac Gilmore ausmacht.

Gegründet 2002, wurden Gasmac Gilmore 2009 mit dem „Austrian Newcomer Award“ für ihr drittes Album „About Boys And Dogs“ ausgezeichnet. Zugleich erhielten sie den Publikums-Preis als „bester Live Act“. Tatsächlich funktioniert die Formel der Band über die Grenzen Wiens hinaus: Auftritte führten über Deutschland, die Schweiz und Restösterreich bis nach Rumänien. „Damit haben sich die Burschen ihre eigene kleine Insel der Seeligen erschaffen, die abseits aller Trendlinien beheimatet ist und gerade deswegen so herrlich unverbraucht und - ja, beinahe irgendwie naiv ankommt.“, beschrieb das Genre-Magazin „Stormbringer“ die Ambitionen von Matthias Wick (Vocals, Gitarre), Max Berner (Schlagzeug) Thomas Pröschl (Bass) und Elias Berner (Gitarre). Die ambitionierten Animationsvideos „Zirkus“, „Mama, muy bien“ und „the monkey march“ (2012) konnten neben Airplay auf Go TV und Puls 4 auch auf dem Seh-Süchte Festival in Berlin, dem ScreenSessions Festival in Wien, nationalen und internationalen Kunstausstellungen präsentiert werden.

Die Gasmac-Crew nennt als Einflüsse Pantera, Gogol Bordello, System of a Down, genauso wie Tool, Beirut, die Nine Inch Nails, Muse oder Firewater. Eklektizismus pur.

Mit dem Song „I AM GOD „ starten Gasmac Gilmore in ihr neues Album „DEAD DONKEY “. In einer Art musikalischem Swingerclub treffen sich swingende Klarinettenmelodien, prügelnde Gitarren Riffs, pulsierende Balkanbläser a la Kusturica und jammernde Klezmermelodien um ihren Spass zu haben. Inmitten dieses Hedonistischen Epizentrums der Unterwelt lädt uns der sich für Gott haltende ein, mit ihm einzutauchen in eine Welt aus Rausch und Wahn, voller Swing , Heavy Metal und Sigmund Freud. Auf der weiteren Reise warten neben Dr. Freud persönlich noch spektakuläre Überraschungen wie ein goldbezahnter Gypsie und ein 200 Jahre altes Cello. GASMAC GILMORE – DEAD DONKEY ruft dazu auf, die Koordination und Beherrschung des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle endgültig aufzugeben und sich dem Zug des Wahnsinns anzuschließen. Alte Mauern werden eingerissen und neue Brücken werden gebaut.

Die Fusion von Balkan, Klezmer und Metal die bereits das Album „About Boys and Dogs“ geprägt hat wird nun zur Spitze getrieben. Im altehrwürdigen Wien lassen Gasmac Gilmore mit rasender Polka, düsteren Klängen und harten Metal-Riffs Grenzen zwischen Alt und Modern, Ost und West, Härte und Ironie verschwinden.

• Jazzkantine
Vielleicht ist es mittlerweile gar nicht mehr so einfach zu durchschauen, was sich alles hinter der Braunschweiger “Jazzkantine“ verbirgt. Was 1994 als erfolgreiche Jazz-HipHop-Band begann, ist mittlerweile zu einer ganzen Institution, zu einem Gesamtkunstwerk geworden. Die zahlreichen Aktivitäten haben immer wieder gezeigt, mit welch offenen Augen die Jazzkantinen-Macher durch die Welt gehen, wie gerne Grenzen überschritten werden und welches Potential sich in ihren Reihen bündelt.

Nach Cover-Ausflügen in die Welt des Hardrocks und des deutschen Liedguts besinnt sich die JAZZKANTINE wieder auf ihre alten Tugenden und kommt mit einem funklastigen Album: "Ultrahocherhitzt" heißt das neue Werk und serviert ein gewohnt vielseitiges 15-Gänge Menu - mit den allerbesten Zutaten und natürlich ohne künstliche Zusatzstoffe.

Die letzte Zeit brachte für die JAZZKANTINE eine Echo Nominierung für "Hell´s Kitchen", bejubelte Auftritte auf den wichtigen Festivals wie Elbjazz, Düsseldorfer Jazz-Rally, Jazz Fest Wien, Jazzfestival Burghausen, dazu einen Weltmusikpreis beim TFF Rudolstadt und diverse aufsehenerregende Theaterarbeiten, so dass nun Bandleader Christian Eitner resumiert:

"Diese CD war schon länger überfällig. Wir freuen uns in der gefühlt besten Kantinen-Besetzung über viel grooviges Zeug, in der Mischung mit Jazz, Funk und Rap. Wie der Titel schon sagt, das ist eine heiße Platte. Da steckt viel Arbeit, Energie aber auch Spaß drin. Wir sind stolz auf unser somit 10. Album und freuen uns nach all den Jahren immer noch mit großer Leidenschaft in diesem Projekt gemeinsam köcheln zu können."

Seit 1994 spielte die Band mehr als 1000 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, u. a. auf dem Montreux Jazz Festival.


Freitag 22.08.2014 | 19.00 Uhr | Kurze Meile | NDH
Jazzclub meets BluesRock
Cotton Men Blues Band
Rainer Müller - Gitarre/Slide | Thomas Weisheit- Gesang/Blues Harps
Sophie Weisheit - Gesang/Cajon | Andreas Stanislowsky - Blues Harps

Genährt vom reichhaltigen Humus amerikanischer Blues-Wurzeln, zelebrieren die Erfurter das staubige Erbe der musikalischen Urväter. Mit akustischen Aufgüssen ihrer Inspirationsquellen sowie Blues-Vagabunden, wie Sonny Boy Williams, Floyd Jones, Canned Heat, Muddy Waters u.a., erschaffen diese ein eigenes, der Ursuppe des späteren Rock'n Roll verwandtes, Gebräu.
Tom Weisheit und Stani celebrierten schon jahrelang die Stachelbaer Blues Band, Raini Bullfrog BB und die Dolly Bastards. Am 22.08.14 werden sie gemeinsam mit Toms Tochter Sophie, als CottonMen BB auf der Kurzen Meile zu erleben sein.

Eintritt frei!


Samstag 13.09.2014 | 18.00 Uhr | Theaterplatz | NDH
9. Jazz-Attack
ClaRo
Die Musiker um den Gitarristen Andreas Reineboth spielen CLAssik Rock, von Beethoven über Tschaikowski bis Verdi.

• Jindrich Staidle Combo
Die Jindrich Staidel Combo führt in ihrem Programm schwerelos durch die Galaxien der Filmmusik und verspricht einen in sich stimmenden Abend, an dem nichts, aber auch gar nichts fehlt. Das Programm wird in Farbe und letztmalig ohne Karel Gott ausgestrahlt. Erleben Sie also den berühmten Pharao der Jazzpolka Jindrich Staidel und seine Polkakrieger beim musikalischen Feldzug durch Barrandov, dem tschechischen Hollywood, unweit von Olomuc. STAIDEL GOES TO BARRANDOV.

• Dalaa Elbanat - orientalischer Tanz
Was Besonderes für die Augen!

• Schwarzkaffee
„Die perfekte Kombination: Adrenalin, Leidenschaft und Musikalität. Deutschland braucht Schwarzkaffee!” Jazzthing

„Kopfnicker-Futter und Dancefloor-Stoff erster Güte“ Jazzthetik

Baggernde Grooves, fette Bläsersätze und kraftvolle Gesänge und Raps …

Die Monsters of Funk von Schwarzkaffee haben tief in der Erde nach Funk geschürft. Immer auf der Suche nach dem noch druckvolleren Lick, nach dem noch fetteren Groove. Sie haben tonnenweise funkelndes Substrat zu Tage gefördert und ziehen nun durchs Land, um auch andere mit ihrer daraus eigens gerösteten Essenz des Funk von den Plätzen zu reißen.

Live und in 9-köpfiger XXL-Besetzung präsentieren sie eigene Funk-, Soul- und Hip-Hop-Kreationen mit höchst explosiven Konzerten. Sie singen, rappen und shouten und spielen mit solcher Leidenschaft und Freude, dass die Energie direkt in den heißen Tanzfuß übergeht!

Schwarzkaffee besteht aus einer kraftvollen und tonsicheren Sängercrew mit Maike Lin­de­mann, Raschid Sidgi und Daniel Barke, einem satten Bläsersatz mit Johannes Moritz (sax), Daniel Barke (sax), Konrad Schreiter (trp) und Stephan Krause (trb) und einer knackenden Rhythmusgruppe mit Andreas Schwaiger bzw. Dominique Ehlert (dr), Hen­drik Herchenbach (b), Philipp Urban (key) und Tim Ludwig bzw. Raschid D. Sidgi (gt).
Eintritt frei!


Freitag 26.09.2014 | 20.00 Uhr | Kreissparkasse | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Eröffnung mit
Pascal von Wroblewsky
Pascal von Wroblewsky - vocals, perc, octapad
Jürgen Heckel - electric & acoustic guitars
Peter Michailow - drums, percussion
Max Hughes - electric bass

Pascal - Seventies Songbook
Die Siebziger – ein Jahrzehnt der Klassiker. Die Smash Hits dieser Dekade sind aktueller als je zuvor: „I`m not in love“, „Riders on the storm“ und natürlich „Smoke on the water“. In den Real- und Fakebooks des Jazz stehen zwar die Songs der Beatles, aber die Hits der 70er Jahre fehlen dort noch immer, leider zu Unrecht. Dabei kann sie jeder sofort singen, versuchen Sie das mal bei einem Jazzstandard von Duke Ellington! „Smoke on the water“ kann sich aber auch ganz anders anhören, eine der bekanntesten deutschen Jazzsängerinnen hat das bewiesen und den Hit von Deep Purple sozusagen tiefergelegt. Pascal – Seventies Songbook ist das aktuelle Album der Sängerin Pascal von Wroblewsky und der Musiker Jürgen Heckel, Peter Michailow und Max Hughes. Mit Spielfreude, Raffinesse und Konzentration widmen sie sich den Songs von Deep Purple, The Doors, 10CC, Emerson, Lake&Palmer, Janis Joplin u.a..

Pascal von Wroblewsky begann ihre Karriere Mitte der 80er Jahre mit ihrem Soloalbum „Swinging Pool“, für das sie mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Seit dieser Zeit arbeitet sie auch mit dem Gitarristen Jürgen Heckel, der als Komponist und Arrangeur der Fusionband „Bajazzo“ durch seine vor Ideen strotzenden, anspruchsvollen  Konzeptionen bekannt geworden ist. 
Mit dem Seventies Songbook setzen die Musiker ihren Erfolgskurs weiter fort, das Quartett arbeitet sich am Erbe der Rockmusik ab und die alten Songs klingen erfrischend anders.

Smoke on the water
http://www.youtube.com/watch?v=NEjV2-MPBDE&feature=g-hist

American Pie
http://www.youtube.com/watch?v=VLyb8cvM0Qg&feature=g-hist

I´m not in love (live)
http://vimeo.com/65289847


Freitag 10.10.2014 | 20.00 Uhr | Tabakspeicher | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Jazz meets Folk

Tim O'Shea, Phil Crickard and Cat
"Simpel, autentisch, genial" - 27. German Autumn Tour 2014

Phil Crickard kommt aus einer musikbesessenen Familie und wuchs de facto mit der traditionellen Musik seiner Heimatregion auf. In der Musikszene der Region Kerry ist Crickard geschätzt und hoch geachtet. Er spielt mit Vorliebe die berühmten Kerry Polkas & Slides der Sliabh Luachra Area, jenem hochinteressanten "Quellgebiet" irischer Musik in Irlands Südwesten. Phil mag besonders die "older music" seiner Heimat und pflegt den "fiery fiddle style".Zusammen mit Tim O`Shea ist er nun endlich auch in Deutschland zu erleben!
Tim O`Shea ist ein Musiker und Interpret aus Killarney im irischen Südwesten.

Tim's Repertoire schöpft vor allem aus der traditionellen Quelle der "dance music" und "West Kerry folk tradition" seiner Heimat Sliabh Luachra und den Songs irischer und schottischer Künstler.

Als besondere Überraschung auf der aktuellen Tour nur in Nordhausen, wird Cat die beiden ergänzen.


Samstag 11.10.2014 | 19.30 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Doppelkonzert - Kontrastprogramm
Julia Kadel Trio
Julia Kadel (p), Karl-Erik Enkelmann (b), Steffen Roth (dr)

Wenn man Blue-Note-Labelchef Don Was begeistert, darf man sich schon ein bisschen darauf einbilden. Schließlich geht dieser Mann mit Jazz- und Rockgrößen quasi täglich ein und aus. Anfang des Jahres nahm die 27-jährige Pianistin JULIA KADEL mit ihrem Trio in Berlin das gemeinsame Debütalbum "Im Vertrauen" auf. Das hält erstmals auf Tonträger die Musik fest, die die junge Formation zu einem Geheimtipp der Live-Szene gemacht hat. In L.A. gelangte eine Vorabkopie des Albums an niemand Geringeren als Don Was. Der war begeistert: "Eine fantastische Musikerin!", vermeldete er der deutschen Dependance, und: „… vor 75 Jahren begann die Blue-Note-Geschichte mit zwei Berliner Exilanten, ich bin sicher dass Alfred Lion, wäre er noch unter uns, Julia Kadel mit Freude unter Vertrag nehmen würde".

Mit dem JULIA KADEL TRIO betritt eine junge Formation die europäische Szene, deren unbedingter Mitteilungswille in eine ganz unverwechselbare Sprache mündet. Kein Geringerer als Till Brönner wurde auf die poetische Power des Trios aufmerksam und machte sich selbst zu einem bedingungslosen Förderer der drei Newcomer. Hier steht etwas in den Startlöchern, das man am besten mit einem einzigen Wort beschreibt: Groß!

Peter Van Huffel's GORILLA MASK
Peter Van Huffel (as), Roland Fidezius (b, effekte), Rudi Fischerlehner (dr)

Unbarmherzig und furchterregend streifen Gorilla Mask durch die Berliner Kieze und ihre Musik birst dabei vor archaisch wilder Energie. Ihre Musik ist schnell - sie ist wie Ebbe und Flut eines hellwachen Trios, das ganz genau weiß, was es will. Ständige Ausweichmanöver sind ihr Metier! In dem Moment, indem sie Deine Füße unter Strom setzen, ziehen sie Dir darunter den Boden weg. Aber - dieser Wahnsinn hat Methode, er folgt einem geheimen Plan, ja er ist das Ergebnis von drei unablässig tätigen Virtuosen.

http://www.petervanhuffel.com

Samstag 25.10.2014 | 19.30 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Doppelkonzert – Ein Leipziger Abend

Bea & Banda - Tango-Jazz
Beate Furcht - voc / Christoph Schenker - vc / Stephan König - p / Dominique "Gaga" Ehlert - dr / Alfred Kallfass - b

Ein Crossover, das nicht selten gespielt, aber kaum so direkt benannt wird - Tango-Jazz. Bea und Banda ist das Bandbaby der Schauspielerin, Sprecherin und Sängerin Beate Furcht. In Konzerten stockt dem Zuschauern immer wieder der Atem. Es sind ihre Lieblingslieder, es ist ihre Vorstellung von Leidenschaft, Sinnlichkeit und Theatralik, die dort in Töne und – meist spanische – Sprache gerinnt. Tango eben à la Piazzola, stilistisch ohne Scheuklappen und sehr breit aufgefasst. Milongas erklingen, Capoeira-Gesänge; Weltmusik in des Wortes angenehmsten Sinne. Und natürlich Jazz: Der darf, wenn gut gespielt, sowieso alles.

Beate Furcht: „Ich habe die besten Musiker der Stadt, eine charismatische Band mit viel Herzblut, was will ich mehr?!“ Da widerspricht ihr niemand. Diese vier Herren zu erleben ist Augen- und Ohrenweide.


QUBED
Luke Strange - tp, perc / Sonja Beeh – tb / Jakob Aderhold – dr, perc
Christian Dähne – b / Marko Weißmeyer git, voc / Georg Schroeter – stage-p, voc
Norma Schroeter - fl, voc

„qubed ist work in progress.
Die Formation um Norma Schroeter trauert jedem einzelnen Ton ihrer zärtlichen Kompositionen nach, ohne auch nur eine Träne dabei zu verlieren. qubed ist eine der wenigen Bands, bei der man eine Stecknadel fallen hören würde, wenn denn nicht die Schwerkra aufgehoben wäre.” Mastul Musikexpress, Berlin

Den Zuhörer erwartet ein abwechslungsreicher Mix aus Jazz, Soul, Klassik, Blues und Rock. Norma lebt und arbeitet in Leipzig. Ein Großteil der Titel sind hier entstanden. Erleben Sie die Erstaufführung neuer Werke.
Die seit September 2004 bestehende Band QUBED aus Leipzig, hat den Anspruch eigene Musik zu machen. Musik und Text stammen von Norma Schroeter, jedoch haben alle Bandmitglieder die Musik mit arrangiert: jeder von ihnen ist Element des „Gewürfelten“. Der Bandname verweist auch auf die Möglichkeit immer wieder neue Instrumente hinzuzuziehen und somit einzelnen Songs ihren ganz persönlichen Charakter zu geben. Aus unterschiedlichsten Musikein!üssen und Genres entstand der unverwechselbare natürliche Sound von „norma and qubed“.


Samstag 01.11.2014 | 20.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Wombo Orchestra

Julie ROMAN - Vocals/Percussions | Manuel LAGORCE -  Drums/Vocals
Fabien COLET: Bass Guitar | Stéphane GRÉTIN – Trombone
Eloi TEMBREMANDE – Trombone | Hervé PERNYQUOSKI - Trumpet
Yann GRILLON – Trumpet | Marc MOUCHÉS - Baritone Sax/Soprano Sax
Frédéric CORBIÈRE - Alto Sax

Diese Punk-Brass-Band ist nicht zu stoppen! Ob in der Straße oder auf der Bühne, Wombos Fanfaren erheben sich beim kleinsten rhythmischen Zeichen. Kräftig gedrungene, satte Hörner sind durch groovigen, perkussiven Trance miteinander verbunden.  Alles fügt sich durch  Julie Roman’s erotisch-raue und doch melodiöse Stimme im Sound-Gemälde von Wombo zusammen. Brass-Band Arrangements musikalischer Raubzüge aus der Rock- und Jazzszene machen unausweichlich Lust auf Tanzen. Inspiriert durch Fishbone, Voodoo Glow Skulls, Rage Against The Machine und King Crimson, Fela Kuti, Kultur Shock oder Goran Bregovic, präsentiert das  Wombo Orchestra ein Répertoire im "Fusion Cover" zwischen Afro-Punk, Rock, Swing, Latin, Soul und Rap. Wen die überschäumende Energie dieser Band nicht mitreißt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Wombo steht für explosive Straßen-Shows und eine Bühnenshow, die das Haar kräuseln lässt.

Wombo ist stolz auf viele Tausend Kilometer auf seinem Bandbus-Tacho, endlose Stunden "on the road", viele Liter geflossenen Schweiß und Kolbenöl wie auch ungezählte gebrochene Drumsticks, gerissene Saxophonblättchen, zerdroschene Becken, aufgeplatzte Lippen, durchgemachte Nächte, eben Wombopartys. Die Wombo-Lokomotive ist eine echte Rock Band!

Web : wombo.fr, Facebook : Wombo Orchestra, Myspace: wombolombakehe,
Twitter: WomboBrassBand, YouTube: Wombo Orchestra


Samstag/Sonntag 08.09,11.2014 | Cyriaci-Kapelle | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest/21. Jazzmeile Thüringen
Workshop - FIRST STEPS IN JAZZ AND POP

Workshops zum Einstieg in die Welt des Jazz und Pop
Was haben Lady Gaga, die Beatles und Miles Davis gemeinsam? Sie verstehen ihr Handwerk und haben auch einmal ganz von vorne angefangen. Jazz und Popmusik spielen eine zunehmend wichtige Rolle im alltäglichen Musikleben, wir hören sie im Radio, im Fernsehen, über das Internet oder bei Live-Konzerten. Was genau tun also diese erfolgreichen Musiker – wie funktioniert ein Jazzsolo, wie singe ich Popsongs? Der Landesmusikrat Thüringen bietet zweitägige Workshops zum Thema FIRST STEPS IN JAZZ AND POP an der Musikschule Nordhausen, und der Musikschule Meiningen an. 
Die Teilnehmer haben die Chance, während der Workshops von einem hochkarätigen Dozententeam aus der Thüringer Jazz- und Popszene angeleitet zu werden und gemeinsam Neues zu entdecken. 
Die Workshops richten sich an Musiker, die mit gezielten Fragen an die Jazz- und Popmusik herantreten wollen, sowie an junge Einsteiger, die ihre ersten Schritte im Jazz und in der Popmusik wagen möchten. 
Es werden Kurse zum Einstieg in die Improvisation und instrumentalen Ausdruck, Bandcoaching, Songwriting und vieles mehr angeboten. Bestehende Ensembles, die als Band teilnehmen möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen!
Die Teilnahmegebühr für den gesamten Workshop beträgt 20 € bei Teilnahme ohne Übernachtung und 40 € mit einer Übernachtung vor Ort – bitte bei der Anmeldung mit angeben.
Infos und Anmeldung unter projekte@lmrthueringen.de


Samstag 08.11.2014 | 19.30 Uhr | Einlass 18.30 Uhr | Theater | NDH
31. Nordhäuser Jazzfest
Eintritt: VVK 43,- | AK 49,- | ab 22 Uhr 20,- Euro

JazzRabazz mit:
NEW YORK VOICES and MARC SECARA and his BERLIN JAZZ ORCHESTRA
conducted by JIGGS WHIGHAM

The New York Voices
Seit ihrem Debut 1989 etablierten sich die NEW YORK VOICES in kürzester Zeit unter den weltbesten Vokal- Ensembles. Sie brachten Leben in die seit der Auflösung des legendären Trios Lambert, Hendricks & Ross reichlich verwaiste Sparte des gesungenen Ensemble Jazz. Seit den 90er Jahren gelten die NEW YORK VOICES als die weltweit beste Vokalgruppe und sind absoluter Kult! Der technisch souveräne Stimmenexpress aus dem Big Apple ist vor allem live eine konstante Größe. Tourneen führen die NEW YORK VOICES regelmäßig rund um den Globus, ihre Auftritte werden enthusiastisch gefeiert, Begeisterungsstürme von den USA über Europa bis hin nach Japan-, die Kritiken sind überschwenglich. Jagende Arrangements, halsbrecherische Unisono-Parts, überirdische Präzision, feinste dynamische Nuancierungen, mitreißender Scat - Gesang und ein immenses Showtalent sind die Markenzeichen des traumwandlerisch sicher swingenden Gesangs- Quartetts. In einer perfekt getimeten Show, in der sich „Lambert, Hendricks & Ross, Manhattan Transfer und Ella Fitzgerald abwechselnd die Hände schütteln, haben große Themen von Coltrane, Jobim und Davis genauso ihren Platz wie solche von Gershwin oder auch Songs von Paul Simon. Eine tolle Mischung aus verjazzten Posongs, Bebop, Swing, Brasilianischer Musik und auch einigen A- capella Stücken! Auf dem Sing Sing Sing Album greifen die NEW YORK VOICES auf ihr „Straight- Ahead Jazz- Repertoire“ zurück und swingen sich mit frischem Wind und zeitgemäßem Sound souverän durch die beliebtesten Titel der Big Band Ära, wie “In a Mellow Tone,” “Cloudburst,” “Stardust,” “Hallelujah, I Love Her So,” und natürlich „Sing Sing Sing“.

Darmon Meader
- ist nicht nur ein meisterhafter Sänger und Arrangeur, sondern auch ein hervorragender Instrumentalist. Er spielt bei allen Auftritten der New York Voices Tenor- und Sopransaxophon, sowie manchmal auch das EWI (Electronic Wind Instrument). Durch seine Arrangement - und aufführungspraktischen Workshops ist er ein stets gefragter Fachmann und gibt Workshops weltweit. Ein großer Teil der Big Band – Arrangements der CD SING SING SING stammen aus seiner Feder.

Peter Eldridge
- entwickelt , neben seiner Arbeit als Studio Sänger, einen ganz eigenen Song Stil , eine lebhafte Mischung aus Pop, Folk und Jazz. Vor kurzem hat er einige seiner Lieder mit dem Produzenten und Schlagzeuger Ben Wittman eingespielt. Seit 1993 ist er Privatdozent an der Manhatten School of Music in New York für das Fach Vokaljazz/kommerzielle Musik. Im Jahre 2000 hat Peter zwei Soloalben veröffentlicht, die in den USA sehr erfolgreich sind. Außerdem sieht man ihn häufig auf Festivals im Duett mit seiner Schülerin Jane Monheit, die er unterrichtet- und entdeckt hat.

Kim Nazarian
- unternimmt verschiedene musikalische Aktivitäten: sie leitet Workshops in den gesamten USA arbeitet an Jingles (Musik für Werbespots) und Filmmusik in New York City. Außerdem produziert sie ein originelles, interaktives Kinderkonzert mit dem Titel "Long Ago and Far Away“, daß häufig während der letzten zwei Jahre in verschiedenen Teilen der USA aufgeführt wurde. Derzeit wird das Konzept für Video und TV weiterentwickelt, und Nazarian hofft damit neue, junge Zuhörer für qualitativ hochwertige Musik zu gewinnen.

Lauren Kinhan
- hat sich in letzter Zeit wieder ihrem originellen Solo- Projekt zugewandt. Sie benutzt dabei, was sie am meisten inspiriert: viel Soul, ein bißchen Jazz und gerade die richtige Portion Pop. Man kann ihre Musik auf der neuen Platte der New York Voices What`s Inside mit populären Liedern wie „Do You Wanna Know What I Want“ und „Open Invitation“ hören. Einige ihrer Songs wurden auch von anderen Künstlern wie Sybil, dem Produzenten Terri Burrus und mit großem Erfolg vom japanischen Markt übernommen und eingespielt. Außerdem ist sie im Duett mit Chris Walker auf einer Ornett-Coleman- CD zu hören. Ihr Soloalbum mit selbst geschriebenen Popsongs „Hardly Blinking“ ist im Jahr 2000 erschienen und wurde von keinem geringeren produziert als Phil Ramone. Ebenfalls hat Lauren bei diversen CD’s von Bobby McFerrin mitgewirkt.

Das Berlin Jazz Orchestra
Das Berlin Jazz Orchestra unter der Leitung der amerikanischen Posaunen-Legende Jiggs Whigham, zählt inzwischen zu den renommiertesten Klangkörpern seiner Art in Deutschland. „Das Berlin Jazz Orchestra verfügt über die gesamte Palette der Big-Band-Klangmalerei.“ (Berliner Morgenpost)

Im Jahr 2000 von dem Berliner Sänger Marc Secara gegründet, sorgt es nun bereits seit zehn Jahren für außergewöhnliche Konzerterlebnisse mit unterschiedlichsten Bühnenprogrammen. 2003 standen Marc Secara und sein Orchester bei den großen Berliner Classic Open Air vor über 5.000 Menschen auf der Bühne. Eine ausgedehnte Europatournee im Jahr 2004 folgte. Vom Auswärtigen Amt als kulturelle Botschafter Deutschlands ausgewählt, wurde dem Orchester die große Ehre zuteil, das kulturelle Willkommensgeschenk an die zehn neuen EU-Beitrittsländer zu sein.

Es war das weltweit erste Jazz Orchester, das eine Filmmusik zu einem digitalisierten Tonfilm live auf die Bühne brachte (Raumpatroullie Orion). Es spielte als Hauptact beim Bundespräsidenten Sommerfest 2006 und gastierte in den vergangenen vier Jahren auf ausgedehnten Tourneen in den großen Konzerthäusern Deutschlands, u.a. Gewandhaus Leipzig, Philharmonie Berlin, Friedrichsstadtpalast Berlin, Liederhalle Stuttgart, CCH 1 Hamburg, Frankfurter Oper, Admiralspalast Berlin. „Eine Offenbarung für jeden Musikliebhaber“ Alfred Biolek

ab 22.00 Uhr 8 weitere hochkarätige Bands:
-
Die wirklich absoluten Größen des FreeJazz - Das GÜNTER HEINZ Trio
Günter Heinz - tb, fl / Adam Webster – vcl / Matthias Macht - dr

Auch dieses Jahr wird Günter Heinz wieder für einige Überraschungen sorgen, soviel ist klar. Seine Nordhäuser Fangemeinde wächst kontinuierlich, die FreejaZZZone im 2. Rang des Theaters wird mit enormer Energie geladen.
Klangvielfalt ist bei diesem neuen Trio von Günter Heinz garantiert, neben Bläser und Schlagzeug nun auch ein Streicher! Adam Webster war viele Jahre in der Liverpooler free music Szene unterwegs, er lebt z.Z. in Wroclaw. Matthias Macht stammt wie Günter Heinz aus dem Umfeld der Dresdner Blauen Fabrik und hat bei Günter Baby Sommer studiert, er ist bekannt für ein powervolles Spiel!
BROM
Alexander Beierbach – sax / Jan Roder – b / Christian Marien – dr

Die Versuchsanordnung ist schnell erklärt. In elementarer Besetzung spielt das Berliner Trio BROM seit 2010 eigene und freie Musik. Als stoffliche Grundlage dafür dienen die offenen Kompositionen des Saxophonisten Alexander Beierbach – für ihn und seine Ko-Laboranten Jan Roder und Christian Marien Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse, großzügige Bögen und Klangexplosionen.

Captain Overdrive
Andreas Jamin – tb / Jörg Helfrich – git / Christian Keul – b / Holger Schwarzer - dr

Die Band stellt eine brachiale, mitreißende und nicht zuletzt wunderbar melodische Mischung aus Rock, Jazz und Funk her, die jeden Saal zum Schwingen bringt. Jede Menge Power und dazu kommt eine Klarheit im Sound, die Maßstäbe setzt.

made in switzerland IV
Ghost Town Trio
So klingen die Beatles oder David Bowie heute: Das «Ghost Town Trio» zeigt, wie verrückt und schön Covermusik sein können.

Es ist, als würde man sagen: Hört her, liebe Hörer, das sind die Elemente der Popvergangenheit, alles nicht mehr ganz neu und einiges davon vielleicht sogar verdorben: Aber wollen wir doch mal sehen, was sich damit nicht noch Wunderbares anstellen lässt. Ja, das «Ghost Town Trio» macht Coversongs. Und wie! Die drei Musiker fallen regelrecht über die Pophits her, um sie in neue Gefilde zu führen. Dabei haben Urs Vögeli (Gitarre), Lukas Mantel (Schlagzeug) und Claude Meier (Bass) keine Masche, die sie durchziehen, sondern einen immer wieder erneuerten eigenen Stil.

Fabian Fernandez & LOS ANGELES PROJECT IM KONZERT
Fabian Fernandez (Los Angeles/USA) – git / Fabian Werner (Leipzig) – b / Marcus Horn (Erfurt) – dr

Das L.A. PROJECT fand seinen Ursprung in einer Recording Session im April 2009 in Los Angeles. Die beiden musikalischen Blutsbrüder Fabian Fernandez und Marcus Horn trafen nach 10 Jahren eigenen Wegen in den unterschiedlichsten Teilen der Welt, wieder aufeinander und nahmen Stücke moderner Gitarrenmusik auf.

Die rhythmische Basis mit solistischen Ausflügen übernimmt der  Schlagzeuger Marcus Horn. Er ist ein hochgeschätzer Musiker der Deutschen Szene. Internationale Künstler wie Laura Simo, Ester Ambrosino, Tom Nokling aber auch Stars aus dem Showbiz nehmen seine trommelnden Dienste regelmäßig in Anspruch.

www.marcushorn.com
http://laproject.cms4people.de

Soultyzer
Groovt vom ersten Takt an.
Die kollektive Spielfreude dieser einzigartigen Soulband überträgt sich sofort auf das Publikum.Mit Soultyzer stehen fünf erfahrene Musikerpersönlichkeiten auf der Bühne,die Ihre Veranstaltung zu einem einzigartigen Live!erlebnis werden lässt.Der Soul der Band gründet sich auf eben diese Erfahrung: David. A. Tobin’s Stimmgewalt mischt sich mit der musikalischen Collage aus Soul, Funk, Latin, Gospel und Jazz. Soulklassiker von James Brown, Stevie Wonder, Earth Wind & Fire oder Marvin Gaye werden so immer neu interpretiert: ein musikalischer Ausflug auf den Broadway endet dann auch im Salsaviertel New York’s.

Romeo Franz & Ensemble feat. Joe Bawelino
Romeo Franz – vl / Joe Bawelino – git / Sunny Franz – vl / Unge Schmidt – git, p / Thomas Stützel – kb

Der Musikstil der Gruppe kommt dem Stil des „Hot Club de France „mit Stephane Grapelli und Django Reinhard sehr nahe. Dennoch hat das RFE seinen ganz eigenen und unverkennbaren Stil. Das Repertoire ist sehr breit gefächert, Swing, Jazz der 30ger, 40ger, 50ger Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und viele eigene wunderschöne Kompositionen.

Die Instrumentierung des RFE besteht aus einer Violine, einer Rhythmusgitarre, einer Sologitarre und einem Kontrabaß. Special Guest ist Joe Bawelino „Big Papa Joe”.

Der Name des Romeo Franz Ensembles steht für höchste musikalische Qualität.

"Hey Joe" Tribute to Jimi Hendrix
East-West Connection live in Concert

Ron Randolph (USA) - g, voc / Charlie Eitner (D) - g / Topo Gioia (AR) - perc

1969 beendete „The Jimi Hendrix Experience“ das legendäre Woodstock Festival mit dem Song „Hey Joe“. Stilprägendes Gitarrenspiel, musikalische Kreativität und eine außergewöhnliche Performance begründeten den Weltruhm von Jimi Hendrix. Seine zeitlosen Songs spannen mühelos einen Bogen in die heutige Zeit und verbinden Generationen. Die Musiker von „East-West Connection“ nehmen diese Impulse in sich auf und spielen Hendrix mit jenem Feeling, welches seine Musik ausmacht. Blues, Rock, Jazz & Folk verschmelzen mit Latin Rhythmen und experimentellen Passagen.

Samstag 29.11.2014 | 19.30 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
Doppelkonzert – Weimarer-Dreieck-Konzert
Frieder W. Bergner
Max Andrzejewski´s HÜTTE und CHOR
(Gewinner „NEUER DEUTSCHER JAZZPREIS 2013“)

Jazz & Literatur - Frieder W. Bergner
Jazz unter Ulbricht und Honecker - Mein musikalisches Leben in der DDR –

Max Andrzejewski´s Hütte und Chor

Jetzt wird die HÜTTE erst richtig voll. Vier Sänger/innen besuchen für ihr zweites Album die energetisch-avantgardistischen Melodiefreunde und Jazzpreisgewinner und zündeln gemeinsam was das Zeug hält. Bei dieser Albumpräsentation wird es brennen...

Kaum eine andere junge Jazzband hat in den letzten Jahren in Deutschland so viel Aufsehen erregt wie Max Andrzejewskis Hütte. Mit Begriffen wie Newcomer, Geheimtipp, Talent oder Hoffnungsträger ist man bei Musikern unterhalb der dreißig schnell bei der Hand, doch das Quartett mit Backgrounds in Köln und Berlin war schon mit seinem Debütalbum ein gutes Stück über dem Empfehlungsstatus hinaus. Die Band des Drummers Max Andrzejewski nahm das deutsche Jazz Parkett im Fluge. Mit „Hütte und Chor“ holt Hütte jetzt zum zweiten Streich aus. Der Titel ist Programm. Gesang und Musik gehen im Jazz eine oft unheilige Allianz ein. Oft stehen sich Stimme und Instrumente im Weg. Am auffälligsten ist dieser Antagonismus meist dann, wenn die Protagonisten sich nach Kräften bemühen, ihn zu überdecken. Max Andrzejewski und Co. gehen den entgegengesetzten Weg. Sie setzen auf die Gegensätzlichkeit von menschlicher Stimme und der entmenschlichten Beseeltheit des instrumentalen Klanges. Chor und Band werden einander gegenüber gestellt, müssen sich nicht miteinander beweisen, sondern suchen die Konfrontation. Ganz plötzlich erwächst aus dieser bewusst initiierten Separierung die Einheit. Das verbindende Element zwischen den Musikern und dem Chor ist die unbändige Lust am Musizieren und Fabulieren. Da wird munter durch die Gegend zitiert, Erinnerungen von den Swingle Singers über Frank Zappa bis zu den McGarrigle Sisters wachgerufen, vieles munter durcheinander gewürfelt und nach einer verblüffend neuen Logik zusammengesetzt. Und für leidenschaftlichen Unsinn bleibt auch jede Menge Platz. Max Andrzejewskis Feingefühl ist es zu verdanken, dass bei alledem am Ende alles genau dort seinen Platz findet, wo es hingehört. „Hütte und Chor“ ist ein nüchterner, aber alles erklärender Titel für eine rasante Berg- und Tal-Fahrt durch die Höhen und Niederungen eines musikalischen Vergnügungsparks, in dem nur wenige Stationen das Jazz-Fähnlein hissen."

HÜTTE ist doppelter Gewinner des Neuen Deutschen Jazzpreis 2013, Bandpreis (HÜTTE) und Solistenpreis (Max Andrzejewski).



Eintritt: 15,-/5,- Euro

https://www.youtube.com/watch?v=GOJ9Y86r_S0


Montag 08.12.2014 | 19.30 Uhr | Theater | NDH
Er ist wieder da!
Krippenspiel mit Olaf Schubert
mit Doppelhochzeit Vers.19.01
Jesus in der Heilandstalt - „Fuchs rücke die Marke raus!“


War man bisher der Meinung Olaf Schubert sei ein Sonderling, wird man erneut von Herrn Schubert selbst, quasi von höchster Stelle, in seiner ihm eigenen Art, nämlich künstlerisch, eines Besseren belehrt. Der Mahner wird zum Heiler. Der Theoretiker zum Praktiker, der einmal mehr seinen Kritikern zuvor kommt und handelt, ehe diese überhaupt einen aktuellen kritischen Ansatz ausmachen konnten.
In der "Heilandstalt", aus welcher heraus Olaf alias "Jesus" in diesem Dezember praktizieren wird, werden akute und besonders dringende Fälle sofort und vor dem anwesenden Publikum behandelt.
Schubert scheut sich nicht das offene Bein zu bandagieren, den Suizidgefährdeten aufzurichten, den Alkoholiker zu mahnen oder den Borderliner nach den Papieren zu befragen.
Er ist kein Heiliger, eher so eine Art begeisterter Nutzlaie. Aber er ist einer, der unseren Stallgeruch aushält. Nachsicht übt. Einer, der das Kreuz sucht!
Auf meine Frage, welche ihm zu stellen ich erst kürzlich Gelegenheit fand, ob er das Kreuz von Christus oder das Bundesverdienstkreuz bevorzuge, antwortete er salomonisch: "Das Bundesverdienstkreuz sei doch um vieles praktischer als jenes hölzerne Mahnmal, was nicht einmal in den Kofferraum passt, geschweige denn locker auf dem Revers platziert werden könne."
Ach dieser Schubert! Uta Mehl

Die Eintrittskarten werden am 25. November ab 17 Uhr nur an der Theaterkasse in Nordhausen verkauft. Abgabemenge 5 Stück pro Person!


Samstag 20.12.2014 | 20.00 Uhr | Cyriaci-Kapelle | NDH
Jahresabschluß-Konzert - Zappa-Abend
mit FIDO

FIDO PLAYS ZAPPA
A BREAKNECK BIG DIPPER RIDE THROUGH THE BIG Z'S NUTTY COSMOS

Zehn Jahre sind nicht genug – das schier unermessliche musikalische Werk des amerikanischen Komponisten, Gitarristen und stilbildenden Bürgerschrecks Frank Zappa (1940-1993) macht Lust auf mehr, und so plündert die bunte Rockin' Teenage
Combo auch in ihrem zwölften Bestehensjahr weiterhin mit grösstem Vergnügen den irrwitzigen Kosmos des Meisters und zollt dem Dreiviertel-Jahrhundert Zappa ihren Tribut.
Zum 75. Geburtsjahr des Big Z 2015 hat sich das Schweizer Tribute Orchestra neu formiert und tourt mit dem aktuellen Film 'FiDO wird 10 und feiert - Live at Gare du Nord & More' durch die Lande – jetzt ohne Horn-Section, dafür mit einem
Doppelpack Gitarre. Flower Punk trifft auf Black Page, Dog/Breath auf Dental Floss und Nanook stapft durch die Village Of The Sun, oder so.
Geblieben ist das diebische Vergnügen an der Musik des Great American Composer. Die neun Musiker zelebrieren vielstimmig obskure Geschichten von sprechenden Hunden, stinkenden Füssen, traurigen Eskimos und allerlei anderen Kuriositäten des Lebens. FiDO nutzt improvisatorische Freiräume schamlos aus, bricht stilistische Grenzen virtuos und schöpft die musikalische Vielfalt und den kompositorischen Humor von Zappas Werk voll aus.
Mit etlichen begeisternden Auftritten in der Schweiz und Deutschland und fünf veröffentlichten Tonträgern hat sich das Schweizer Tribute-Orchester in der letzten Dekade wohl einen Platz im Olymp der weltweiten Zappa-Gemeinde erspielt:
Stilsicher, virtuos, humorvoll und mit ganz eigenem Approach berauscht FiDO sich und sein Publikum auch nach 12 Jahren am genialen Werk Frank Zappas.

Eintritt: 15,-/5,- Euro